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MAB

"Probiersteine" Strukturen des Wettens und seiner literarischen Darstellung
Kategorie Beschreibung
037bger
077a1685253873 Erscheint auch als (Druckausgabe): ‡Werlitz, Julian: "Probiersteine"
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100 Werlitz, Julian ¬[VerfasserIn]¬
331 "Probiersteine"
335 Strukturen des Wettens und seiner literarischen Darstellung
410 Paderborn
412 mentis
425 [2020]
425a2020
433 1 Online-Ressource (VI, 246 Seiten) : Illustrationen
520 $bDissertation$cUniversität Augsburg$d2017
527 Erscheint auch als (Druckausgabe): ‡Werlitz, Julian: "Probiersteine"
540aISBN 978-3-95743-733-4 PDF
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750 Wetten kennen wir als alltäglich spielerische Möglichkeit, mit Ungewissheit und Meinungsstreit umzugehen. Doch ein genauer Blick auf die Struktur solcher Abmachungen legt manche Hintergründigkeit offen. Literarische Beispiele erzählen die Wette meist als Scheitern einer naiven Haltung zu Entscheidungs- und Konfliktsituationen. Für Kant war die Wette der „Probierstein“, um die eigene Überzeugung einer Prüfung zu unterziehen. Die Frage, ob man wohl das „Glück des ganzen Lebens verwetten“ würde, mache auch den „stutzig“, der zunächst jeden Irrtum ausschließt. Als Element literarischer Handlung bietet die Wette zwar ästhetisch reizvolle Möglichkeiten. Doch Figuren, die sich ihrer als Werkzeug der Reflexion und Erkenntnis bedienen, scheinen mit ihr durchgängig krachend an der Unberechenbarkeit der Welt und des Mitmenschen zu scheitern – wäre da nicht Goethes Faust, der sich in eine listige Wette mit dem Teufel flüchtet, am Ende aber gerade durch ihren Verlust gerettet wird.
902s 209475285 Deutsch
902s 209015608 Literatur
902s 210062037 Wette <Motiv>
902z |Geschichte 1788-2011
012 1702659550
081 Werlitz, Julian: "Probiersteine"
100 E-Book UTB-scholars EBS
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783957437334
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