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¬Die¬ archäologische Entdeckung als Medienereignis: Heinrich Schliemann und seine Ausgrabungen im öffentlichen Diskurs, 1870-1890
Kategorie Beschreibung
037bger
077a501964614 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Samida, Stefanie, 1973 - : ¬Die¬ archäologische Entdeckung als Medienereignis
087q978-3-8309-3789-0
100 Samida, Stefanie ¬[VerfasserIn]¬
331 ¬Die¬ archäologische Entdeckung als Medienereignis
335 Heinrich Schliemann und seine Ausgrabungen im öffentlichen Diskurs, 1870-1890
410 Münster ; New York
412 Waxmann
425 2018
425a2018
433 1 Online-Ressource (336 Seiten)
451 Edition Historische Kulturwissenschaften ; Band 3
454 Edition historische Kulturwissenschaften
455 Band 3
527 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Samida, Stefanie, 1973 - : ¬Die¬ archäologische Entdeckung als Medienereignis
540aISBN 978-3-8309-8789-5
700 |1553
700 |9553
700b|306.094309034
700g1271491583 LF 4140
700g127476307X LE 4294
750 Als Heinrich Schliemann im Jahr 1873 den von ihm als »Schatz des Priamos« titulierten Hortfund entdeckte, erlangte er – quasi aus dem Nichts heraus – nicht nur in Deutschland, sondern weltweit große Berühmtheit. Einem archäologischen Laien, so schien es, war geglückt, was bis dahin keinem Gelehrten gelungen war: Schliemann hatte das mythische Troia Homers lokalisiert. Dieser Band untersucht anhand der wirkungsmächtigen Entdeckungen Schliemanns die Art und Weise sowie die Funktion der zeitspezifischen medialen Präsentation. Die Analyse stützt sich dabei vor allem auf die deutschsprachige zeitgenössische Presse sowie auf bislang unpublizierte Briefe. Die Studie legt zum einen neue Erkenntnisse zur Medialisierung, Popularisierung und Inszenierung archäologischer Entdeckungen im 19. Jahrhundert vor. Zum anderen verdeutlicht sie den stetigen und öffentlich ausgetragenen Kampf Schliemanns mit seinen mehrheitlich aus wissenschaftlichen Kreisen kommenden Kritikern. Die rhetorischen Strategien dieser Grenzziehung zwischen professionellen/akademischen und dilettantischen/populären Zugängen werden dabei klar herausgearbeitet. Das zugrunde liegende Phänomen lässt sich mit den Oppositionspaaren ›Wissenschaftler gegen Entdecker‹ und ›Stubengelehrter gegen Praktiker‹ beschreiben.
753 Insgesamt ist die Publikation von S. Samida sehr gelungen. Ihre interdisziplinäre Herangehensweise erweitert nicht nur die Forschung zu Schliemann, sondern eröffnet einen neuen Blickwinkel auf die Wissenschaftsgeschichte der archäologischen Disziplinen im Deutschland des späten 19. Jahrhunderts. [...] In Anbetracht der aktuellen Debatten zur gesellschaftlichen Rolle der Archäologie sind Beiträge zur Geschichte der Wissenschaftskommunikation und ihrer Wirkung, wie die Arbeit von S. Samida, in ihrer Bedeutung nicht zu unterschätzen. – Kristin Oswald, in: Archäologische Informationen 41 (2018), S. 428.
756 Am Beispiel Heinrich Schliemanns ist Stefanie Samida eine schlüssig strukturierte, quellen- und literaturnah geschriebene Detailstudie zur Medialisierung und Popularisierung archäologischer Entdeckungen im 19. Jahrhundert gelungen. [...] Mit [neuem] Blick auf die Rolle der Medien bei der Legitimierung von archäologischer Wissenschaft eröffnet Stefanie Samida ein vielversprechendes Forschungsfeld, das zu weiteren Untersuchungen anregt. – Susanne Voss, in: Historische Zeitschrift 308, SS: 230–231.
902p 209099526 Schliemann, Heinrich
902g 209137452 Troja
902g 209042915 Mykene
902s 209610735 Ausgrabung
902s 209072490 Presse
902s 208862420 Berichterstattung
902s 208848878 Archäologie
902s 210137444 Popularisierung
902z |Geschichte 1870-1890
012 504036734
081 Samida, Stefanie: ¬Die¬ archäologische Entdeckung als Medienereignis
100 E-Book UTB-scholars EBS
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.31244/9783830987895
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