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MAB

〈Deutscher Empirismus〉 Studien zur Philosophie im deutschsprachigen Raum 1830-1930
Kategorie Beschreibung
036aXA-DE‡XA-CH
037bger
077a479380295 Druckausg.: ‡Damböck, Christian: <Deutscher Empirismus>
087q978-3-319-39618-7
100 Damböck, Christian
331 〈Deutscher Empirismus〉
335 Studien zur Philosophie im deutschsprachigen Raum 1830-1930
410 Cham
412 Springer
425 2017
425a2017
433 Online-Ressource (XIII, 237 S. 4 Abb, online resource)
451 Veröffentlichungen des Instituts Wiener Kreis ; 24
527 Druckausg.: ‡Damböck, Christian: <Deutscher Empirismus>
540aISBN 978-3-319-39619-4
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700c|B108-5802
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750 Ziel dieser Arbeit ist die Rehabilitierung einer vergessenen Tradition der deutschsprachigen Philosophie des Jahrhunderts von etwa 1830 bis 1930. Das Buch versteht sich als Beitrag zur Geschichte der Philosophie und der Wissenschaftstheorie im deutschsprachigen Raum im neunzehnten und frühen zwanzigsten Jahrhundert. Die hier 〈deutscher Empirismus〉 genannte Tradition umfasst als Schlüsselfiguren Wilhelm Dilthey und Hermann Cohen. Das Empirische am 〈deutschen Empirismus〉 liegt nicht in den „Sinnesdaten“, sondern im abstrakten Bereich von Geist und Kultur. Die wissenschaftlichen Disziplinen auf die sich 〈deutsche Empiristen〉 stützen sind primär (wenn auch ohne Ausklammerung der für die theoretische Philosophie grundlegend wichtigen Naturwissenschaften) die Geisteswissenschaften. Das zeigt sich insbesondere in der von den hier diskutierten Autoren vorangetriebenen geisteswissenschaftlichen Grundlagendisziplin der 〈beschreibenden Psychologie〉. Theoretische Philosophie dient im 〈deutschen Empirismus〉 stets bestimmten praktischen (ethischen, ästhetischen und politischen) Zielsetzungen und erhält nur dadurch ihre Rechtfertigung. Rudolf Carnap passt insofern in dieses Bild als auch er, vor allem in seinem Frühwerk, von Ideen 〈deutscher Empiristen〉 ausgegangen ist. Carnap erlaubt uns zu sehen, wie diese Ideen in einer Zeit des zwanzigsten Jahrhunderts erhalten geblieben sind, in der die Philosophie ansonsten eher „auf den eisigen Firnen der Logik ein zurückgezogenes Dasein“ zu führen begann. Lydia Patton: „Deutscher Empirismus demonstrates a profound knowledge of nineteenth and early twentieth century philosophy and science. The work promises to inform and to inspire research in the field, and I have little doubt that it will do so.“ Massimo Ferrari: „Deutscher Empirismus bildet einen wertvollen Beitrag zur Erforschung der deutschen Philosophie. Es handelt sich um eine sehr eingehende Analyse, die auf ausführlichen Quellenuntersuchungen beruht und zugleich innovative systematische Ansätze konturiert. “ Uljana Feest: „Deutscher Empirismus legt eine eigenwillige neue Achse durch die Philosophiegeschichte des deutschsprachigen 19. Jahrhunderts. Entgegen der herrschenden Meinung, dass die deutschsprachige akademische Philosophie in den mittleren 40 Jahren des 19. Jahrhunderts weitgehend zum Erliegen kam und sich erst ab ca. 1870 wieder zu erholen begann, argumentiert Damböck, dass ab ca. 1830 im Gegenteil eine vielv ...
753 Einleitung -- 1. Zur philosophischen Morphologie der Berliner Szene nach 1830 -- 2. Diltheys empirische Auffassung von Philosophie -- 3. Cohens Apriorismus und die Fakten der Kultur -- 4. Postskriptum: Logik, Ethik und Ästhetik in Carnaps Aufbau
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902s 20890865X Empirismus
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902z |Geschichte
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012 479368171
081 Damböck, Christian: 〈Deutscher Empirismus〉
100 Springer E-Book
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttp://dx.doi.org/10.1007/978-3-319-39619-4
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