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Depression und Gesellschaft: Zur Erfindung einer Volkskrankheit
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Kataloginformation
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Kataloginformation
Feldname
Details
Vorliegende Sprache
ger
Hinweise auf parallele Ausgaben
356262200 Druckausg.: ‡Ingenkamp, Konstantin, 1965 - : Depression und Gesellschaft
ISBN
978-3-8376-1930-0
Name
Ingenkamp, Konstantin
T I T E L
Depression und Gesellschaft
Zusatz zum Titel
Zur Erfindung einer Volkskrankheit
Auflage
1., Aufl.
Verlagsort
Bielefeld
Verlag
transcript Verlag
Erscheinungsjahr
2014
2014
Umfang
Online Ressource
Reihe
Sozialtheorie
Titelhinweis
Druckausg.: ‡Ingenkamp, Konstantin, 1965 - : Depression und Gesellschaft
ISBN
ISBN 978-3-8394-1930-4
Klassifikation
JFFH;MBS;MBX;PD
SOC
9729
JFFH
MBS
MBX
PDX
SOC057000
300
320
YH 6200
MS 1280
XC 2650
YB 2900
MS 6250
CU 3200
Kurzbeschreibung
Wie und warum wurde Depression zur Volkskrankheit? Vor dem Hintergrund einer Ideengeschichte von Melancholie und Depression entwickelt Konstantin Ingenkamp dazu eine eigene, kulturwissenschaftlich informierte Perspektive, die sich sowohl gegen die immer stärkere Pathologisierung als auch gegen die verbreitete These wendet, dass psychische Erkrankungen immer weiter zunehmen.Stattdessen wird Depression als ein zur Conditio humana gehörender Gemütszustand beleuchtet, der sich als Kehrseite des »Positiven Denkens« in den protestantischen Erweckungsbewegungen des 19. Jahrhunderts ebenso wiederfinden lässt wie als Gegenbegriff zur »mentalen Gesundheit« während des Kalten Krieges. Erst mit dem Boom der Psychopharmaka in der zeitgenössischen »Gesundheitsgesellschaft«, so zeigt der Autor, wird die Depression zur Volkskrankheit.
2. Kurzbeschreibung
How and why did depression become an epidemic disease? Based on a conceptual history of melancholy and depression, Konstantin Ingenkamp develops his own perspective, which is well-founded in cultural science. It is directed against the increasing pathologizing as well as against the wide-spread thesis that mental illnesses are constantly increasing.Instead, depression is viewed as a state of mind that is part of the human condition and that can be found as the opposite of »positive thinking« in protestant awakening movements of the 19th century, and also as a counter term of »mental health« during the cold war. Only with the boom of psychotropic drugs in the contemporary »health society« does depression become an epidemic disease, as the author shows.
1. Schlagwortkette
Melancholie
Depression
Vorstellung
Volkskrankheit
Soziale Konstruktion
Geschichte
ANZEIGE DER KETTE
Melancholie -- Depression -- Vorstellung -- Volkskrankheit -- Soziale Konstruktion -- Geschichte
SWB-Titel-Idn
416407919
Signatur
E-Book UTB-scholars EBS
Bemerkungen
Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse
$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839419304
Internetseite / Link
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