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¬Die¬ alltägliche Reproduktion nationaler Grenzen

¬Die¬ alltägliche Reproduktion nationaler Grenzen
Kataloginformation
Feldname Details
Vorliegende Sprache ger
Hinweise auf parallele Ausgaben 398391777 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Müller, Nils, 1982 - : ¬Die¬ alltägliche Reproduktion nationaler Grenzen
ISBN 978-3-86496-408-4
978-3-7445-0741-7
978-3-86764-489-1
Name Müller, Nils ¬[VerfasserIn]¬
Körperschaft Carl von Ossietzky Universität Oldenburg ¬[Grad-verleihende Institution]¬
Einheitssachtitel ¬Die¬ alltägliche Reproduktion nationaler Grenzen in Europa
T I T E L ¬Die¬ alltägliche Reproduktion nationaler Grenzen
Auflage 1. Auflage
Verlagsort Konstanz ; München
Verlag UVK Verlagsgesellschaft
Erscheinungsjahr [2014]
2014
Umfang 1 Online Ressource (315 Seiten) : Illustrationen
Hochschulschriftenvermerk $bDissertation$cCarl von Ossietzky Universität Oldenburg$d[2013]
Titelhinweis Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Müller, Nils, 1982 - : ¬Die¬ alltägliche Reproduktion nationaler Grenzen
ISBN ISBN 978-3-7445-0742-4
Klassifikation 1728
9728
300
300
MK 5000
Kurzbeschreibung Als Mitte der 1990er-Jahre die Personenkontrollen an den innereuropäischen Landesgrenzen abgeschafft wurden, war die Hoffnung groß, dass gerade vormals geteilte Grenzregionen nun zu einer Keimzelle eines wahrhaft sozial integrierten Europas werden könnten. Die Realität ist jedoch eine andere: Nils Müller zeigt auf der Grundlage qualitativer Interviews mit Einwohnern dreier Grenzregionen, dass die jeweilige nationale Grenze nach wie vor eine zentrale Rolle in der Alltagsgestaltung spielt und eine Grenzöffnung nicht automatisch zu einer räumlichen Ausweitung des Aktionsradius ins Nachbarland führt. Dies ist keineswegs das Resultat negativer Einstellungen gegenüber dem Nachbarland oder gar – wie oftmals argumentiert – einer Angst vor dem Fremden, sondern liegt darin begründet, dass sich alltägliche Routinen allgemein nur sehr langsam und unter sehr spezifischen Umständen verändern. Neben einer Systematisierung des sozialwissenschaftlichen Forschungsstandes zum Thema nationale Grenzen entwickelt der Autor ein Modell alltäglicher Handlungsroutinen und ihrer Veränderung, welches er auf lokale Räume und den Prozess der (europäischen) Grenzöffnung anwendet. Dabei beschreibt er nationale Grenzregionen als 'Regionen der Frontiers', in denen komplexe Konfigurationen unterschiedlicher sozialer Räume entstehen, welche jeweils ein eigenes Verhältnis zu der Grenze entwickeln. Die Arbeit ist damit für Leser interessant, die sich aus theoretischer oder praktischer Perspektive für die Veränderung räumlicher Strukturen oder den Prozess der europäischen Integration interessieren.
1. Schlagwortkette Europäische Union
Europäische Integration
Grenzgebiet
Alltag
Soziales Handeln
Transnationalisierung
Grenzöffnung
SWB-Titel-Idn 420474927
Signatur E-Book UTB-scholars EBS
Bemerkungen Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse $uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.1453/9783744507424
Internetseite / Link Verlag
Kataloginformation500423529 Datensatzanfang . Kataloginformation500423529 Seitenanfang .
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