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Rating-Agenturen: Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart

Rating-Agenturen: Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart
Kataloginformation
Feldname Details
Vorliegende Sprache ger
ISBN 978-3-8376-1977-5
Name Rügemer, Werner
T I T E L Rating-Agenturen
Zusatz zum Titel Einblicke in die Kapitalmacht der Gegenwart
Verlagsort Bielefeld
Verlag transcript
Erscheinungsjahr 2012
2012
Umfang Online-Ressource (200 S.)
Reihe X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
ISBN ISBN 978-3-8394-1977-9
ISBN 978-3-8394-1977-9
Klassifikation POL 033000
BUS 027000
BUS 051000
SOC 026000
BUS045000
332.63/2
332.7
332.042
HG3751.5 R84 2014
Kurzbeschreibung Biographical note: Werner Rügemer (Dr. phil.), interventionistischer Philosoph, ist tätig als Publizist, Berater und Lehrbeauftragter an der Universität zu Köln. Er ist Mitglied im deutschen PEN-Club, im wissenschaftlichen Beirat von attac und bei Business Crime Control. 2002 erhielt er den Journalistenpreis des Bundes der Steuerzahler NRW, 2008 den Kölner Karlspreis für kritische Publizistik. Bei transcript ist von ihm u.a. erschienen: »'Heuschrecken' im öffentlichen Raum« (2. Aufl. 2011) sowie »Die Berater« (2004).
2. Kurzbeschreibung Wer steckt eigentlich hinter den Rating-Agenturen, von denen im Zuge der Finanzkrise so oft die Rede ist? Und nach welchen Kriterien arbeiten sie? In diesem Buch wird zum ersten Mal die Eigentümerstruktur der drei großen Agenturen offengelegt: Es handelt sich dabei um die größten Hedge- und Investmentfonds, die aus der hohen und dauerhaften Verschuldung von Unternehmen, Staaten und Konsumenten Gewinn ziehen. Ein Blick auf die Praxis der Rating-Agenturen zeigt: Ihre Macht gewinnen sie durch ihre Eigentümer, aber auch durch die staatlich und überstaatlich erteilte Wächterfunktion. Sie sind mit Fonds, Banken, Staaten, Zentralbanken, Europäischer Union und Internationalem Währungsfonds Teil der gegenwärtigen Kapitalmacht. Als vermeintlich unabhängige und objektive Wächter des Marktes helfen sie ihren Eigentümern dabei, Unternehmen, Staaten und ganze Volkswirtschaften zu enteignen. Dabei schrecken sie vor suggestiven Ratings ebenso wenig zurück wie vor der Inszenierung von Krisen.
3. Kurzbeschreibung Review text: »Vorzüglich!« Franziska Augstein, Augsteins Auslese (Vlog), www.sueddeutsche.de, 25.07.2012 »Zum Glück gibt es Publizisten wie Werner Rügemer, die den Verwicklungen des Kapitals akribisch hinterher recherchieren.« Barbara Eisenmann, SWR 2, Die Buchkritik, 10.08.2012 »Werner Rügemers Analyse der Rating-Agenturen ist Pflichtlektüre.« Rudolf Hickel, Süddeutsche Zeitung, 16.10.2012 »Edifiant.« Bulletin Economique Du Cirac, 109 (2013) »Es ist zu wünschen, dass Rügemers [...] erhellende Kritik durch die weitere Entwicklung an Substanz verliert.« Thomas Thiel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05.03.2013 »In seinem sehr übersichtlich gehaltenen, sehr gut lesbaren 200-Seiten-Buch erklärt Rügemer die Eigentümerstruktur der großen Agenturen.« Rainer Rupp, junge Welt, 16.11.2012 »Werner Rügemers Analyse der Rating-Agenturen ist Pflichtlektüre. Auch die Wirtschaftsmedien [...] sowie die Wirtschaftswissenschaft [...] sollten sich von diesem Buch produktiv provozieren lassen.« Rudolf Hickel, Süddeutsche Zeitung, 16.10.2012 »Das Buch ist informativ und gut lesbar. Insgesamt eine lohnende Lektüre.« Stefan Calvi, Transparency Deutschland, Scheinwerfer, 56 (2012) »[B]islang sind Rating-Agenturen nicht für die Erstellung folgenreicher Ratings zur Rechenschaft gezogen worden. Nach der Lektüre dieses gut recherchierten Buches weiß der Leser nun aber, dieser Zustand gehört von der Politik sofort geändert.« Robert Stadtler, POLAK, 9 (2012) »[Das Buch] hat das Zeug zum Standardwerk.« Wolfgang Storz, WOZ - Die Wochenzeitung, 06.09.2012 »Das reale Finanzkapital der Märkte [organisiert] sich das symbolische Kapital, das sein Finanz-Wirken absichert, selbst. Diesen Nachweis zu führen, ist der große Vorzug der Arbeit von Rügemer.« Conrad Schuhler, Zeitschrift Marxistische Erneuerung, 91/9 (2012) »Zum Glück gibt es Publizisten wie Werner Rügemer, die den Verwicklungen des Kapitals akribisch hinterher recherchieren. Der Autor zeigt, dass und wie die Ratingagenturen immer mehr ins Zentrum eines Kapitalismus gerückt sind, der als gigantische private Geldschöpfungsmaschinerie funktioniert.« Barbara Eisenmann, SWR 2, Die Buchkritik, 10.08.2012 »Rügemer hat ein Buch geschrieben, das einen Überblick ermöglicht. Er wertet relevante Quellen aus und der Leser ist nach der Lektüre einigermaßen verdutzt über die Dreistigkeit von Ratingagenturen und deren Strippenziehern.« Kai Schlieter, taz, 04./05.08.2012 »Wer sich für die Dinge hinter der gängigen Meinung, wer sich für die Hintergründe der Griechenlandkrise und des globalen Einflusses der Rating-Agenturen interessiert, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen.« Annette Henseler, lokalkompass.de (Klever Wochenblatt), 8 (2012) »Ein nicht geringer Vorzug von Rügemers Buch ist es, dass er einem 'verschwörungstheoretischen' Verständnis der von ihm aufgedeckten und dargestellten Zusammenhänge eine Absage erteilt.« Reiner Diederich, BIG Business Crime, 3 (2012) »Das der kapitalistischen Logik folgende Ziel der systematischen Überschuldung findet im Geschäftsgebaren der großen Finanzkonzerne seinen adäquaten Ausdruck. Dem Autor gelingt es, diese Prozesse klar, nachvollziehbar und mit deutlicher Pointierung zu beschreiben.« Thorsten Schumacher, www.pw-portal.de, 31.07.2012 »Diese Analyse der Rating-Agenturen ist Pflichtlektüre allerdings nicht nur im Kreis der Kritiker des finanzmarktgetriebenen Kapitalismus. Den Akteuren in den Investmentbanken und den Hedgefonds sowie in der von den Finanzmärkten getriebenen Politik wird die Lektüre dieses Pionierwerks empfohlen.« Rudolf Hickel, NachDenkSeiten, 27.07.2012 »Vorzüglich!« Franziska Augstein, Augsteins Auslese (Vlog), www.sueddeutsche.de, 25.07.2012 »Es gibt wenige Bücher zu komplexen ökonomischen Themen, die für Nicht-Ökonomen wirklich verständlich sind und ohne viel Fach-Chinesisch, Kolonnen von Zahlen, Statistiken, Tabellen, Schaubildern etc. auskommen. Werner Rügemer [...] hat ein weiteres geschrieben. Es ist spannend wie das Plädoyer eines Staranwaltes, der eine Jury (uns) Schritt für Schritt immer tiefer in die Eigentumsverhältnisse, das globale Beziehungsgeflecht und die Funktionsweise seines Angeklagten mitnimmt.« Lothar Geisler, Unsere Zeit, 13.07.2012 »Das Buch gibt eine sehr gute, äußerst kritische sowie leicht lesbare Einführung in die Ratingagenturen, deren Macht sowie die Ursachen ihrer Macht, und unterzieht sie insbesondere einer politischen Analyse.« Karl-Heinz Bächstädt, Contraste, 7/8 (2012) »Werner Rügemers Buch gibt Einblicke in das organisierte Verbrechen mit dem feinen Image.« Albrecht Müller, NachDenkSeiten, 08.06.2012 Besprochen in : Berliner Wasserbürger, 5 (2012), Thomas Rudek Ossietzky, 14 (2012), Reinhard Jellen Zeitpunkt, 121 (2012) Zeitschrift für Sozialökonomie, 174-175 (2012), Alwine Schreiber-Martens Bayerische Staatszeitung, 09.11.2012, Hans Krieger Investoren-Brief, www.anleger-beteiligungen.de, 4 (2013) Wirtschaft & Erziehung, 65/5 (2013) Soziologische Revue, 36 (2013), Elena Esposito
SWB-Titel-Idn 408939354
Signatur E-Book De Gruyter
Bemerkungen Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse $uhttps://www.degruyter.com/isbn/9783839419779
Internetseite / Link Verlag
Siehe auch Cover
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Kataloginformation500274676 Datensatzanfang . Kataloginformation500274676 Seitenanfang .
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