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¬Das¬ "deutsche Handwerk" als Idee und Instrument der deutschen Aufbauhilfe im Russland der 1990er Jahre: Translation, Transfer und Ideologisierung
Kategorie	Beschreibung
036a	XA-DE
037b	ger
100	Geißendörfer, Katharina ¬[VerfasserIn]¬
331	¬Das¬ "deutsche Handwerk" als Idee und Instrument der deutschen Aufbauhilfe im Russland der 1990er Jahre
335	Translation, Transfer und Ideologisierung
403	1st ed. 2024.
410	Berlin
410	Berlin
412	Frank & Timme GmbH
412	Imprint: Frank & Timme
425	2024
425	2024
425a	2024
433	1 Online-Ressource(470 S.)
451	Ost-West-Express. Kultur und Übersetzung ; 48
540a	ISBN 978-3-7329-8951-5
700	\|JFC
700	\|SOC002010
700b	\|306
750	Nach dem Zerfall der Sowjetunion 1991/92 sollte das deutsche Aufbauhilfeprogramm TRANSFORM in den ehemaligen Sowjetrepubliken den Übergang zu „Marktwirtschaft und Demokratie“ fördern. Ein zentrales Instrument stellte das deutsche Handwerk dar. In Russland betraten die deutschen Institutionen damit ein ideologisch aufgeladenes Feld: Remeslo – die russische Übersetzung für „Handwerk“ – war Teil der sowjetischen Ideologie. Nach deren Wegfall formierten sich im postsowjetischen Russland Diskurse zur Frage nach einer neuen „nationalen Idee“. Indessen hat auch Handwerk als „deutsche Wertarbeit“ eine ideologische Dimension, die so genannte Handwerkskultur gilt als Sinnbild für Freiheit, Moral und Stabilität. Waren das nicht die Werte und Ideale, die Russland in den 1990er Jahren aus dem „Westen“ übernehmen wollte? Was geschah im Neuen Russland mit dem Transferangebot Handwerk? Die Autorin untersucht die Konstruktion nationaler Identitäten durch Transferprozesse und zeichnet die russische Verarbeitung des deutschen Aufbauhilfeprogramms aus translations- und kulturwissenschaftlicher Sicht nach.
012	1884808433
081	¬Das¬ "deutsche Handwerk" als Idee und Instrument der deutschen Aufbauhilfe im Russland der 1990er Jahre
100	Springer E-Book
125a	Elektronischer Volltext - Campuslizenz
655e	$uhttps://link.springer.com/book/10.57088/978-3-7329-8951-5