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MAB
Philosophie der Sprache im Vormärz
Kategorie
Beschreibung
037b
ger
087q
978-3-8498-1084-9
100b
Markewitz, Sandra ¬[HerausgeberIn]¬
104b
Briese, Olaf ¬[MitwirkendeR]¬
108b
Imhof, Silvan ¬[MitwirkendeR]¬
112b
Schmidt, Siegfried J. ¬[MitwirkendeR]¬
331
Philosophie der Sprache im Vormärz
403
1st ed.
410
Bielefeld
412
Aisthesis Verlag
425
2019
425a
2019
433
1 online resource (173 p.)
451
Vormärz-Studien ; 36
501
Online resource; title from title screen (viewed July 28, 2022)
527
Erscheint auch als (Druck-Ausgabe)ISBN: 978-3-8498-1084-9
540a
ISBN 978-3-8498-1464-9
700
|9525
750
Die Philosophie der Sprache im Vormärz ist heute eine unbekannte Epoche, deren Wiederentdeckung sich lohnt. Protagonisten wie Otto Friedrich Gruppe, Conrad Hermann oder Karl Leonhard Reinhold entwarfen im 19. Jahrhundert – oft in Opposition zu der wirkmächtigen Philosophie Hegels – einen Blick auf die Sprache als Organon des Denkens. Lange vor Wittgenstein und dem linguistic turn des 20. Jahrhunderts wurden Kategorien befragt, diskutiert und umgestoßen, die als prägend gelten konnten, solange die philosophische Überlieferung der Thematisierung der Sprache (zurückreichend bis zu Platon, Aristoteles, Locke u.a.) nicht die Kritik der Sprache an die Seite stellte. Im Kontext der Kritik konturieren sich Momente der Antizipation späterer sprachphilosophischer Motive (Bedeutung als Gebrauch, Begriffsanalyse, Absehen von reifizierenden Substantiven, Solipsismuskritik u.a.), welche die Sprachkritik des 19. Jahrhunderts als Sammelpunkt jener Entwicklungen erkennen lassen, die das Verständnis des philosophischen Diskurses der Moderne bestimmen sollten.
012
1811919995
081
Philosophie der Sprache im Vormärz
100
E-Book UTB-scholars EBS
125a
Elektronischer Volltext - Campuslizenz
655e
$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.46479/9783849814649
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