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MAB

Ende der Anstalten? Großeinrichtungen, Debatten und Deinstitutionalisierung seit den 1970er Jahren
Kategorie Beschreibung
036aXA-DE
037bger
077a1780764707 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Ende der Anstalten?
087q978-3-506-70836-6
100bRudloff, Wilfried ¬[HerausgeberIn]¬
104bKersting, Franz-Werner ¬[HerausgeberIn]¬
108bMiquel, Marc ¬von¬ ¬[HerausgeberIn]¬
112bThießen, Malte ¬[HerausgeberIn]¬
200bLWL-Institut für Westfälische Regionalgeschichte ¬[VeranstalterIn]¬
204bDokumentations- und Forschungsstelle der Sozialversicherungsträger ¬[VeranstalterIn]¬
208bAkademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz ¬[VeranstalterIn]¬
331 Ende der Anstalten?
335 Großeinrichtungen, Debatten und Deinstitutionalisierung seit den 1970er Jahren
410 Paderborn
412 Brill | Schöningh
425 [2022]
425a2022
433 1 Online-Ressource (VII, 326 Seiten) : Illustrationen
451 Forschungen zur Regionalgeschichte ; Band 87
501 Online resource; title from title screen (viewed May 28, 2022)
501 "Der Band ist das Ergebnis der Tagung, die die Dokumentations- und Forschungsstelle der Sozialversicherungsträger (sv:dok), die Akademie der Wissenschaften und Literatur Mainz und das Institut für westfälische Regionalgeschichte des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL) gemeinsam am 14. und 15. März 2019 im Landeshaus des LWL un Münster ausgerichtet haben." (Einführung Seite 33/34)
527 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Ende der Anstalten?
540aISBN 978-3-657-70836-9
700 |9557
700b|305.908
700g1271481162 DS 3100
700g1271507145 MG 15010
700g1271441381 MS 6250
750 Seit den 1960er Jahren standen „Anstalten“ in der Kritik. Sie galten als starres Instrument der Sozialpolitik, als totale Institutionen und Widerspruch zu zeitgemäßen Lebensformen. „Deinstitutionalisierung“ lautete das neue Paradigma. Der gesellschaftliche Umgang mit Hilfebedürftigen und Randgruppen sollte nicht länger der Eigenlogik eines ghettoisierenden Systems folgen, sondern individuellen Bedürfnissen und Ansprüchen der Betroffenen Rechnung tragen. Seither entwickelten sich offene, integrative und gemeindenahe Hilfeangebote und -formen. Die Autorinnen und Autoren spüren diesen Entwicklungen auf unterschiedlichen Feldern nach. Sie fragen nach Entstehungsbedingungen, Widersprüchen und Beharrungskräften. Schließlich war der Wandel keine konfliktfreie Erfolgsgeschichte. Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben musste von den Betroffenen häufig erst erstritten werden. Regional und transnational vergleichend nehmen die Beiträge die Heimerziehung und die Jugendhilfe, die Versorgungsstrukturen für Menschen mit Behinderungen, die Psychiatrien sowie den Umgang mit Strafgefangenen, Obdachlosen und Suchterkrankten in den Blick. Damit eröffnet der Band erstmals einen systematischen Überblick über das „Ende der Anstalten“ seit den 1970er Jahren.
902g 208896201 Deutschland <Bundesrepublik>
902g 20889621X Deutschland <DDR>
902s 209719974 Anstalt
902s 209567139 Totale Institution
902s 20976869X Debatte
902s 363290362 Behindertenbewegung
902s 209554398 Antipsychiatrie
902s 213437732 Entinstitutionalisierung
902s 209205733 Sozialer Wandel
902z |Geschichte 1970-1990
907g 208896155 Deutschland
907g 20889621X Deutschland <DDR>
907s 208953299 Heimerziehung
907s 208979980 Jugendhilfe
907s 209470089 Behindertenarbeit
907s 209074299 Psychiatrie
907s 209115742 Sozialpolitik
907z |Geschichte 1970-2000
912z |Geschichte 1946-2000
012 1805191195
081 Ende der Anstalten?
100 E-Book UTB-scholars EBS
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783657708369
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