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"Papierne Gespenster Amerikas" das US-amerikanische Fotobuch im Diskurs des 20. Jahrhunderts bei Henri Cartier-Bresson und Susan Sontag
Kategorie Beschreibung
037bger
087q978-3-7705-6554-2
100 Krüger, Burkhard ¬[VerfasserIn]¬
104bCartier-Bresson, Henri ¬[ErwähnteR]¬
108bSontag, Susan ¬[ErwähnteR]¬
200bWilhelm Fink GmbH & Co. Verlags-KG ¬[Verlag]¬
204bHochschule für Bildende Künste Braunschweig ¬[Grad-verleihende Institution]¬
303 $aKrüger, Burkhard$t"Papierne Gespenster Amerikas" - Henri Cartier-Bresson, Susan Sontag und das Fotobuch
304 "Papierne Gespenster Amerikas" - Henri Cartier-Bresson, Susan Sontag und das Fotobuch
331 "Papierne Gespenster Amerikas"
335 das US-amerikanische Fotobuch im Diskurs des 20. Jahrhunderts bei Henri Cartier-Bresson und Susan Sontag
410 Leiden ; Boston ; Singapore ; Paderborn ; Wien
412 Brill, Fink
425 2022
425a2022
433 1 Online-Ressource (XLIII, 293 Seiten) : Illustrationen
501 Dissertation erschienen unter dem Titel: "Papierne Gespenster Amerikas". Henri Cartier-Bresson, Susan Sontag und das Fotobuch
527 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe)ISBN: 978-3-7705-6554-2
540aISBN 978-3-8467-6554-8
700 |9587
750 Das Buch widmet sich der unauflösbaren, mythischen Verknüpfung der Vereinigten Staaten von Amerika und der Fotografie, die ihr medienspezifisches Musterbeispiel im »Fotobuch« gefunden hat. Als Ausgangspunkt dient der 1991 erschienene Bildband L’Amérique furtivement des französischen Fotografen Henri Cartier-Bresson. Anhand dessen Publikations- und Ausstellungsgeschichte wird nachgezeichnet, wie Cartier-Bressons Amerika-Bilder Ende des 20. Jahrhunderts zwar eine Revitalisierung erfahren, eine breitere Rezeption jedoch ausbleibt. Die marginalisierte Auseinandersetzung mit Cartier-Bressons Amerika-Bild ist ein Spiegel des ambivalenten Verhältnisses zwischen dem französischen Fotografen und den Vereinigten Staaten: zwar wird er hier früh in Ausstellungen präsentiert, seine Fotografien von Amerika werden jedoch nie Teil des Kanons einer »amerikanischen Fotografie«. Vor diesem Hintergrund zeichnet der Autor die Rahmenbedingungen dieser »Verkennung« nach, die sich zum einen im Mythos des »decisive moments« verorten lässt, der als fotografisches Konzept Cartier-Bressons Œuvre überstrahlt. Zum anderen wird der insbesondere US-amerikanische Diskurs der »American Photography« sichtbargemacht, dessen Inanspruchnahme der Fotografie als ein nationales, amerikanisches Medium »Regeln« und Narrative entwirft, in die sich Cartier-Bressons Reportage-Fotografie nicht einpassen lässt. Die Arbeit mündet in einer Auseinandersetzung mit Susan Sontags Essay-Sammlung On Photography (1977), deren Texte als paradigmatische Stimme dieses Diskurses den Mythos einer amerikanischen Fotografie einerseits aufgreifen und bestätigen, sowie andererseits eine intellektuelle Rede zur Schau stellen, deren populär gewordene Lesart »gegen« Fotografie eine exklusive Kritik am Fotobuch/Bildband ist, die in diesem Buch erstmals herausgearbeitet wird.
902g 209209682 USA
902s 307186784 Fotobuch
902s 209044284 Nationalbewusstsein
902z |Geschichte 1930-2015
907p 160534046 Cartier-Bresson, Henri
907s 209067160 Fotografie
907s 208843892 Amerikabild
912p 458765805 Sontag, Susan
912t 458765805 On photography
012 178635067X
081 "Papierne Gespenster Amerikas"
100 E-Book UTB-scholars EBS
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783846765548
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