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MAB
Deutschlands Ölfelder: Eine Stoffgeschichte der Kulturpflanze Raps (1897–2017)
Kategorie
Beschreibung
037b
ger
087q
978-3-506-70258-6
100b
Waltenberger, Sarah ¬[VerfasserIn]¬
331
Deutschlands Ölfelder
335
Eine Stoffgeschichte der Kulturpflanze Raps (1897–2017)
410
Paderborn
412
Verlag Ferdinand Schöningh
425
2020
425a
2020
433
1 Online-Ressource
451
Geschichte der technischen Kultur ; Band 8
454
Geschichte der technischen Kultur
455
Band 8
527
Erscheint auch als (Druckausgabe)ISBN: 978-3-506-70258-6
540a
ISBN 978-3-657-70258-9 PDF
700
|9559
750
Was 1897 auf einer kleinen Ostseeinsel seinen Anfang nahm, ist heute allgegenwärtig: als wogende gelbe Felder, als Biosprit und als gesundes Speiseöl. Raps –kaum eine andere Pflanze ist so sehr mit der deutschen Geschichte im 20. Jahrhundert verwoben. Der Weg der Kulturpflanze führt von der Liebhaberei eines Pflanzenzüchters über die Ersatzstoffkultur in der Zeit der Weltkriege und die Agrarrevolution der Nachkriegszeit bis zum Rapsboom im Zeichen der Energiewende. Zugleich war Raps Teil der deutsch-deutschen Nachkriegsgeschichte. Den modernen Raps gab es als Diskursprodukt, bevor er als pflanzliche Realität existierte. Züchterische Leistungen verbanden sich mit einem Wechselspiel in einem breiten Kreis von Akteuren, der Landwirte und Konsumenten ebenso umfasste wie Wissenschaftler und Agrarpolitiker. Damit zeigt das Buch zugleich Perspektiven einer Stoffgeschichte, die nicht nur an der Oberfläche des Materiellen verharrt.
012
1741505194
081
Deutschlands Ölfelder
100
E-Book UTB-scholars EBS
125a
Elektronischer Volltext - Campuslizenz
655e
$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783657702589
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