036a | XA-DE-NW |
037b | ger |
077a | 357028317 Druckausg.: ‡Bernhardt, Kirsten, 1976 - : Armenhäuser |
087q | 978-3-8309-2576-7 |
100 | Bernhardt, Kirsten |
331 | Armenhäuser |
335 | die Stiftungen des münsterländischen Adels; (16. - 20. Jahrhundert) |
370a | ¬Die¬ Armenhausstiftungen des münsterländischen Adels |
410 | Münster ; München ; Berlin [u.a.] |
412 | Waxmann |
425 | 2012 |
425a | 2012 |
433 | 454 S. : Ill., graph. Darst., Kt. |
435 | 235 mm x 165 mm |
451 | Beiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland ; Band 119 |
454 | Beiträge zur Volkskultur in Nordwestdeutschland |
455 | Band 119 |
519 | Zugl.: Münster, Univ., Diss., 2010 u.d.T.: Bernhardt, Kirsten: Die Armenhausstiftungen des münsterländischen Adels |
527 | Druckausg.: ‡Bernhardt, Kirsten, 1976 - : Armenhäuser |
540a | ISBN 978-3-8309-2576-7 kart. : EUR 34.90 |
700 | |1753 |
700 | |9753 |
700b | |330 |
700g | 1270818112 NW 8900 |
700m | |362.509435610903 |
750 | Die Armenversorgung in den ländlichen Kirchspielen des Münsterlandes konnte sich von der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bis ins 20. Jahrhundert zum Teil auf Armenhausstiftungen stützen, die vom landsässigen Adel errichtet wurden und ihm während der gesamten Zeit ihrer Existenz unterstanden. Die Studie, die sich primär als volkskundlicher Beitrag zur Armutsforschung sowie als Beitrag zur westfälischen Landesgeschichte versteht, untersucht die Struktur und Entwicklung 20 derartiger Stiftungen von der Gründung der Armenhäuser bis zu ihrer Auflösung. Neben den Adeligen, die mit den Stiftungen durchaus auch Eigeninteressen verfolgten, stehen dabei vor allem die Lebensverhältnisse der unterstützten Pfründnerinnen und Pfründner im Mittelpunkt: Welchen Aufnahmebedingungen mussten sie genügen, welche Pflichten hatten sie zu erfüllen? Und vor allem: wie wohnten und wirtschafteten sie in den Armenhäusern, wie bestritten sie ihren Lebensunterhalt? Wie gestaltete sich ihr soziales Umfeld? Welche Veränderungen ergaben sich im Verlauf des Untersuchungszeitraums?Die gesellschaftliche Relevanz der untersuchten Armenhausstiftungen, die über ihre Funktionen in der Armenversorgung deutlich hinausging, ist für die Frühe Neuzeit als sehr hoch einzuschätzen. Im Verlauf des 19. Jahrhunderts schwand sie jedoch deutlich, und es kam schließlich zur Auflösung der Armenhäuser. Dies war jedoch nur der Endpunkt einer langen, wechselvollen Geschichte, die anhand von überlieferten Urkunden, Hausordnungen, Nachlassinventaren, Rechnungen und Schriftwechseln sowie Karten, Plänen und Fotos rekonstruiert werden konnte. |
753 | Die Armenversorgung des Münsterlandes konnte sich von der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts bis ins 20. Jahrhundert zum Teil auf Armenhausstiftungen stützen, die vom landsässigen Adel errichtet wurden und ihm während der gesamten Zeit ihrer Existenz unterstanden. Die Studie untersucht die Struktur und Entwicklung 20 derartiger Stiftungen von der Gründung der Armenhäuser bis zu ihrer Auflösung. Neben den Adeligen, die mit den Stiftungen durchaus auch Eigeninteressen verfolgten, stehen dabei vor allem die Lebensverhältnisse der unterstützten Pfründnerinnen und Pfründner im Mittelpunkt: Welchen Aufnahmebedingungen mussten sie genügen? Wie wohnten und wirtschafteten sie in den Armenhäusern und wie bestritten sie ihren Lebensunterhalt? Wie gestaltete sich ihr soziales Umfeld? |
902g | 209041412 Münsterland |
902s | 208838163 Adel |
902s | 209122390 Stiftung |
902s | 209723289 Armenhaus |
902s | 208849491 Armut |
902s | 209620706 Lebensbedingungen |
902z | |Geschichte 1550-1949 |
012 | 409532401 |
081 | Bernhardt, Kirsten: Armenhäuser |
100 | E-Book UTB-scholars EBS |
125a | Elektronischer Volltext - Campuslizenz |
655e | $uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.31244/9783830975762 |