037b | ger |
077a | 353393185 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Leser, Christoph, 1976 - : Demokratie-Lernen durch Partizipation? |
087q | 978-3-86649-455-8 |
100 | Leser, Christoph ¬[VerfasserIn]¬ |
331 | Demokratie-Lernen durch Partizipation? |
335 | fallrekonstruktive Analysen zur Partizipation als pädagogischer Praxis |
410 | Opladen ; Berlin ; Farmington Hills |
412 | Verlag Barbara Budrich |
425 | 2011 |
425a | 2011 |
433 | 1 Online-Ressource (118 Seiten) |
451 | Pädagogische Fallanthologie ; Band 11 |
454 | Pädagogische Fallanthologie |
455 | Band 11 |
527 | Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Leser, Christoph, 1976 - : Demokratie-Lernen durch Partizipation? |
540a | ISBN 978-3-86649-573-9 |
700 | |JN |
700 | |POL |
700 | |9570 |
700 | |JNL |
700 | |POL003000 |
700b | |370.115 |
700g | 1271143321 MB 2550 |
700g | 1271423995 MB 2566 |
700g | 1270707000 DF 3000 |
700g | 1270711229 DP 6100 |
700g | 127070902X DI 1000 |
700g | 127078305X DO 1500 |
750 | Schule soll zu einem Ort demokratischer Primärerfahrungen werden. Im Durchlauf solcher Erfahrungen, so die pädagogische Hoffnung, mögen sich die Schüler zu mündigen Bürgern entwickeln. Die vorliegende Falstudie untersucht die Praxis der Schülerpartizipation an einer Regel- und einer Reformschule anhand je eines schulweiten Aushandlungsprozesses und macht dabei auf die Diskrepanz zwischen dem Versprechen auf Teilhabe und den realen Entscheidungshierarchien aufmerksam. In der Rede vom Demokratie-Lernen gewinnt die Praxis der Partizipation in der Schule eine herausgehobene Bedeutung. Jedoch münden verstärkte Bemühungen um eine demokratische Schulkultur in pseudodemokratischen Konstellationen, die nur programmatisch behauptet, ggf. verwaltungstechnisch vollzogen, von den Akteuren aber weder ernst genommen noch gelebt werden. Regelschüler zeigen sich als Realisten und richten offensichtlich keine große Erwartung an die schulische Mitbestimmung, sondern erfüllen vielmehr im Sinne einer „verordneten Autonomie“ ein Pflichtprogramm, dem sie selbst keinen eigenen Wert beimessen. Die Emphase der reformpädagogischen Proklamation der demokratischen Schule führt hingegen augenscheinlich zu einer gelebten Scheindemokratie. So tritt uns in der Reformschule eine erstaunliche Beteiligungsbereitschaft der Schüler entgegen, die aber keine Entsprechung in der Partizipationskultur der Schule findet. Paradoxerweise gewinnt der Beobachter den Eindruck einer gelebten Partizipation ungeachtet deren faktischer Verhinderung. |
902s | 209495510 Reformpädagogik |
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907s | 209588950 Schulentwicklung |
012 | 511868618 |
081 | Leser, Christoph: Demokratie-Lernen durch Partizipation? |
100 | E-Book UTB-scholars EBS |
125a | Elektronischer Volltext - Campuslizenz |
655e | $uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.3224/9783866495739 |