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¬Das¬ Erbe der Morloks: Untersuchungen über das Wirken einer Heilerdynastie im Nordschwarzwald
Kategorie Beschreibung
037bger
077a494233044 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Lux, Anne-Christin, 1979 - : ¬Das¬ Erbe der Morloks
087q978-3-8309-3655-8
100 Lux, Anne-Christin ¬[VerfasserIn]¬
331 ¬Das¬ Erbe der Morloks
335 Untersuchungen über das Wirken einer Heilerdynastie im Nordschwarzwald
403 1. Auflage
410 Münster
412 Waxmann
425 2017
425a2017
433 1 Online-Ressource (422 Seiten)
451 Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie / Volkskunde ; 14
454 Mainzer Beiträge zur Kulturanthropologie/Volkskunde
455 Band 14
520 $bDissertation$cJohannes Gutenberg-Universität Mainz$d2015
527 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Lux, Anne-Christin, 1979 - : ¬Das¬ Erbe der Morloks
540aISBN 978-3-8309-8655-3
700 |1753
700 |9753
700b|390
700b|330
700g1271583127 LC 56090
700g1685783139 NZ 70095
750 Diese Untersuchung wurde durch die Entdeckung eines außergewöhnlichen Corpus von Handschriften aus dem 18. und 19. Jahrhundert inspiriert. Gefunden wurde es auf einem alten Bauernhof im Nordschwarzwald. Dort hatte man das Konvolut – bestehend aus Rezepturen, Segen, Beschwörungsformeln, Amuletten sowie magisch-sympathetischen Anweisungen – einst sorgsam versteckt. Wie man weiß, stammt es aus dem Besitz der Familie Morlok, von der sich einzelne Vertreter bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts als Heiler bzw. Laienbehandler betätigten. Ihr vor Ort nicht in Vergessenheit geratenes Wirken wurde nach dem Schriftenfund medial rasch aufgegriffen und erregte bald überregionale Aufmerksamkeit. Die Studie über „Das Erbe der Morloks“ widmet sich daher nicht nur den historischen Papieren und ihren früheren Besitzern, sondern auch der gegenwärtigen Rezeption der Heiler-Vergangenheit und ihrer medialen Inszenierung.
753 Was hinterlassen die Morloks? „Sicher ein Stück Identität für die Menschen. Und ein bisschen geschichtlichen Grusel“, sagt die Kulturwissenschaftlerin Anne-Christin Lux, die sich für ihre Doktorarbeit über Jahre in die Tiefen der Naturheilkunde und des Murgtals begibt. Die Morloks sind seit eh und je ein Phänomen, dem sich Gelehrte wie der Mitteltaler Pfarrer Eugen Reiff (um 1904), der Baiersbronner Lehrer Georg Haag (in den 1950ern) oder die Offenburger Germanistin Hedwig Buß (in den 1980ern) zu nähern versuchen. Sie tragen zusammen, was über die Morloks zu finden ist, interviewen Leute aus dem Dorf, Zeitzeugen und deren Angehörige. [...] Wobei in allen Erzählungen, selbst in den Handschriften, immer vage bleibt, um welchen Morlok es sich gerade handelt. Sohn, Vater, Großvater verschmelzen zu einer Figur: dem Morlok. – Robin Szuttor, in: Stuttgarter Zeitung 11./12. Mai 2019, S. 32.
902p 49480842X Morlok <Familie : 18.Jh.- : Nordschwarzwald>
902s 211001317 Heiler
902s 209210524 Volksmedizin
902s 210137975 Kollektives Gedächtnis
902s 210198176 Geschichtsdarstellung
012 504036696
081 Lux, Anne-Christin: ¬Das¬ Erbe der Morloks
100 E-Book UTB-scholars EBS
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.31244/9783830986553
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