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"Friedenstag" von Stefan Zweig, Richard Strauss und Joseph Gregor: eine pazifistische Oper im "Dritten Reich"
Kategorie Beschreibung
037bger
077a495737399 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Petersen, Peter, 1940 - : "Friedenstag" von Stefan Zweig, Richard Strauss und Joseph Gregor
087q978-3-8309-3651-0
100 Petersen, Peter ¬[VerfasserIn]¬
331 "Friedenstag" von Stefan Zweig, Richard Strauss und Joseph Gregor
335 eine pazifistische Oper im "Dritten Reich"
410 Münster ; New York
412 Waxmann
425 2017
425a2017
433 1 Online-Ressource (186 Seiten)
451 Musik und Diktatur ; Band 2
454 Musik und Diktatur
455 Band 2
527 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Petersen, Peter, 1940 - : "Friedenstag" von Stefan Zweig, Richard Strauss und Joseph Gregor
540aISBN 978-3-8309-8651-5
700 |1593
700 |9593
700b|782.1
700b|780
700g143344786X LQ 80107
750 Die Oper »Friedenstag« wurde während des »Dritten Reichs« geschrieben und 1938 in München mit Billigung der Nazis uraufgeführt. Die NS-Zensur hatte nicht herausbekommen, dass der Jude Stefan Zweig das pazifistische Sujet vorgeschlagen und das Szenario entworfen hatte. »Friedenstag« wurde in der regimetreuen Presse so kommentiert, dass der Einakter mit Hitlers offiziellen Friedensbeteuerungen in Einklang zu stehen schien. In der vorliegenden Monographie wird die von Richard Strauss im Alter von 71 Jahren komponierte »Friedenstag«-Partitur erstmals umfassend analysiert. Anschließend geht es um die Biographien der drei beteiligten Autoren und ihr Verhältnis zum NS-Regime. Im letzten Teil zeigt der Verfasser, dass »Friedenstag« zwar als pazifistische Oper angelegt war, dass sie aber unter den gegebenen politischen Umständen nur als missdeutetes Werk Erfolg haben konnte.
753 [...] Peter Petersens Buch über den „Friedenstag“ von Strauss [ist] als vorbildlich zu bezeichnen: Es geht von Libretto und Komposition aus, bezieht den inzwischen im Detail offengelegten Entstehungsprozess ein und vermag zu objektivieren, ohne den Ernst der Thematik inmitten der NS-Zeit zu verkennen – im Gegenteil. So ist eine Darstellung entstanden, die durch sinnvolle Gliederung, logisches Argumentieren und eine verständliche Sprache besticht. Daran könnte sich manch ein Autor ein Beispiel nehmen! – Matthias Herrmann, in: Die Musikforschung 1/2020, S. 76.
756 Petersen legt mit dieser ersten Monographie über Friedenstag ein vergleichsweise schlankes, aber sehr dichtes Buch vor, dem es auf gerade 186 Seiten gelingt, in werkanalytischer, biographisch-kontextueller und auch rezeptionsgeschichtlicher Hinsicht große Stoffmengen in ausgezeichneter Verständlichkeit und Lesbarkeit zu bewältigen und die zahlreichen Neuerkenntnisse mit den Resultaten vorangegangener Forschungen zu verquicken. Das Ergebnis ist ein sehr lesenswertes Buch über eine bis heute unterschätze Oper. – Jonathan Stark, in: Die Tonkunst 3/2017, S. 305.
902p 210409339 Strauss, Richard
902t 210409339 Friedenstag
902p 211065420 Gregor, Joseph
902t 211065420 Friedenstag
902p 163687803 Zweig, Stefan
012 504035657
081 Petersen, Peter: "Friedenstag" von Stefan Zweig, Richard Strauss und Joseph Gregor
100 E-Book UTB-scholars EBS
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.31244/9783830986515
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