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Wir singen nicht, wir sind die Jodler: ethnologische Perspektiven auf das Jodeln im Harz
Kategorie Beschreibung
037bger
077a507281497 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Hahmann, Helen: Wir singen nicht, wir sind die Jodler
087q978-3-8309-3672-5
100 Hahmann, Helen ¬[VerfasserIn]¬
331 Wir singen nicht, wir sind die Jodler
335 ethnologische Perspektiven auf das Jodeln im Harz
410 Münster ; New York
412 Waxmann
425 2017
425a2017
433 1 Online-Ressource (187 Seiten)
451 Internationale Hochschulschriften ; Bd. 647
454 Internationale Hochschulschriften
455 Bd. 647
520 $bDissertation$cMartin-Luther-Universität Halle-Wittenberg$d2015
527 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Hahmann, Helen: Wir singen nicht, wir sind die Jodler
540aISBN 978-3-8309-8672-0
700 |1753
700 |9753
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700b|330
700g1398959405 LC 87020
700g1271560151 LC 86045
750 Jodeln ist eine Ausnahmeerscheinung unter den Gesangskünsten, eine hochspezialisierte Form des Singens. Allein im deutschsprachigen Raum gibt es viele regionale Formen und alle haben eigenständige Merkmale entwickelt. Der Harz sticht durch akrobatische Motive hervor, die Jahr für Jahr bei Jodlerwettstreiten in Konkurrenz zueinander treten. Wir singen nicht, wir sind die Jodler zeigt, wie sich selbst im Harz verschiedene Stilistiken des Jodelns herausbilden konnten. In der Analyse finden die vergangenen 100 Jahre Harzer Musikgeschichte Beachtung: von der Randerscheinung Jodeln zu Beginn des 20. Jahrhunderts, über die Etablierung zum klanglichen Markenzeichen während der NS-Zeit, bis hin zur starken Folklorebewegung nach 1945 in beiden Teilen Deutschlands. Aus dieser kraftvollen Entwicklung zehrt die Praxis bis heute. Diese musikethnologische Studie betrachtet die Szene der Harzer Jodlerinnen und Jodler, der Folklore- und Heimatgruppen mit Hilfe der Theorie der sozialen Praktiken. Die Arbeit bewegt sich an der Schnittstelle zwischen Musikethnologie, Geschichtswissenschaften, Volkskunde und Ethnologie.
753 „Wir singen nicht, wir sind die Jodler ist die detaillierteste und aufschlussreichste Ethnographie über das Jodeln seit 40 Jahren. Hahmann platziert die Standpunkte ihrer Informanten im Dialog mit musikalischen Analysen und historischen Kontexten. Das Buch ist nicht nur etwas für Jodel-Enthusiasten, sondern auch interessant für all diejenigen, die sich mit Musik und Politik während des Kalten Krieges und dessen Nachwirkungen beschäftigen.“ – Sydney Hutchinson (Professorin für Musikethnologie an der Syracuse Universität in den USA, Jodlerin und Akkordeonistin)
756 [Es] entstand ein Buch, das man nur jeder Person ans Herz legen kann, die an den Fragen Brauchtumsgeschichte, Innenexotik, Identitätsentwicklung oder schlicht an den Erscheinungsformen des Jodelns interessiert ist. Durch eine Fragestellung zwischen Innenansicht und ethnologischem Draufblick, durch respektvollen, aber sachlichen Umgang mit dem Harzer Phänomen des Jodelns gelingt es Helen Hahmann, den Kreis zwischen Brauchtum und Ethnologie zu schließen und damit zu verdeutlichen, dass der Wert und der Gehalt von regionaler Heimatkultur in globalen Zusammenhang betrachtet werden muss. Trotz fachlicher, wissenschaftlicher Untersuchung klingt viel Persönliches durch, was das Buch noch glaubhafter und jenseits der Wissenschaft spannender macht. – Ulrike Zöller auf folker.de
902g 208950087 Harz
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902s 208873813 Brauch
902z |Geschichte 1930-2015
012 504035649
081 Hahmann, Helen: Wir singen nicht, wir sind die Jodler
100 E-Book UTB-scholars EBS
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.31244/9783830986720
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