Shortcuts
 
PageMenu- Hauptmenü-
Page content

Kategorienanzeige

MAB

¬Die¬ NATO in (Un-)Ordnung: wie transatlantische Sicherheit neu verhandelt wird
Kategorie Beschreibung
037bger
077a491134975 Erscheint auch als ($nDruck-Ausgabe): ‡Varwick, Johannes, 1968 - : NATO in (Un-)Ordnung
087q978-3-7344-0488-7
100 Varwick, Johannes ¬[VerfasserIn]¬
331 ¬Die¬ NATO in (Un-)Ordnung
335 wie transatlantische Sicherheit neu verhandelt wird
410 Schwalbach (Taunus)
412 Wochenschau Verlag
425 2017
425a2017
433 1 Online-Ressource (222 Seiten)
527 Erscheint auch als ($nDruck-Ausgabe): ‡Varwick, Johannes, 1968 - : NATO in (Un-)Ordnung
540aISBN 978-3-7344-0489-4
700 |9730
700b|355.031091821
700b|300
700g1271461056 PW 7500
700g1270811045 MK 6700
750 Die NATO steht wieder im Zentrum einer von Unsicherheit und Turbulenz geprägten internationalen Un-Ordnung. Wurde der Bündnisverteidigung jahrzehntelang kaum Bedeutung beigemessen, ist die Frage der kollektiven Verteidigung seit Beginn der Ukraine-Krise 2014 wieder auf der Agenda und hat zu weitreichenden Veränderungen geführt. Gleichzeitig bleibt die Allianz im Bereich des militärischen Krisenmanagements aktiv und widmet sich neueren Themen wie Cyberkrieg, hybrider Kriegsführung, Kontrolle der Migration über das Mittelmeer oder Stabilisierung von Partnern im Süden. Gleichzeitig positionieren sich die USA unter Präsident Trump radikal neu und fordern von den Europäern einen wesentlich größeren Beitrag in der NATO ein – sofern die Trump-Administration formalisierten Allianzen überhaupt noch einen hohen Stellenwert einräumt. Mit dem Ausscheiden Großbritanniens aus der EU wird zudem ein traditioneller Blockierer einer engeren verteidigungspolitischen Zusammenarbeit im EU-Rahmen seine Vetomöglichkeiten verlieren. Soll dies nicht zu einer Abkoppelung der EU von der NATO im Sinne der Etablierung eines Konkurrenzverhältnisses führen, resultiert daraus ein erhöhter Druck zur Stärkung bzw. Vertiefung der strategischen Partnerschaft zwischen Amerika und Europa. Die Bedeutung der NATO in einer turbulenten internationalen Sicherheitspolitik unterliegt damit einem grundlegenden Wandel, und die transatlantische Sicherheitspartnerschaft wird derzeit unter erheblichen Spannungen neu austariert. Dies spiegelt sich auch in einer zentralen Rolle Deutschlands bei der Neuausrichtung der NATO wider. Sicherheitspolitik ist mehr als Militärpolitik und kluge Außenpolitik muss daran arbeiten, Konflikte zu entschärfen und Interessen friedlich auszugleichen. Aber solange es militärische Gewalt, Streitkräfte und Allianzen gibt, solange ist es auch Aufgabe politikwissenschaftlicher Analytiker, sich mit diesen Themen zu befassen. Das Buch will dazu beitragen, dass sicherheitspolitische Fragen – die eben auch militärische und militärpolitische Dimensionen umfassen – auch in einer breiteren interessierten Öffentlichkeit sachlich, umfassend und auf einer soliden Faktenbasis diskutiert werden. Grund genug also, ein aktuelles, für eine breite politisch und politikwissenschaftlich interessierte Leserschaft konzipiertes Werk über die NATO vorzulegen.
902k 190129603 NATO
902s 209124202 Strategie
907s 209502010 Sicherheitspolitik
907s 209156295 Militärpolitik
912k 190129603 NATO
912s 209502010 Sicherheitspolitik
912s 208970649 Internationale Organisation
912s 212422189 Politisches Mandat
912s 209476583 Entwicklung
912s 209890088 Kollektive Sicherheit
912s 209583622 Weltordnung
912s 20955973X Interessenkonflikt
912s 209605677 Bündnispolitik
912s 209124202 Strategie
912g 209209682 USA
912k 194702391 Europäische Union
912g 208896155 Deutschland
912s 210961228 Tendenz
012 504020633
081 Varwick, Johannes: ¬Die¬ NATO in (Un-)Ordnung
100 E-Book UTB-scholars EBS
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.46499/9783734404894
Schnellsuche