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MAB
Biographie und (un)bewusste Berufswahlmotive von Psychotherapeuten: Psychoanalytiker und Systemische Familientherapeuten erzählen aus ihrem Leben
Kategorie
Beschreibung
037b
ger
077a
380943409 Druckausg.: ‡Fürst-Pfeifer, Gabriele, 1964 - : Biographie und (un)bewusste Berufswahlmotive von Psychotherapeuten
087q
978-3-8309-2858-4
100
Fürst-Pfeifer, Gabriele
331
Biographie und (un)bewusste Berufswahlmotive von Psychotherapeuten
335
Psychoanalytiker und Systemische Familientherapeuten erzählen aus ihrem Leben
410
Münster ; München ; Berlin [u.a.]
412
Waxmann
425
2013
425a
2013
433
Online Ressource
451
Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur ; 4
454
Psychotherapiewissenschaft in Forschung, Profession und Kultur
455
4
519
Zugl.: Wien, Sigmund-Freud-Privatuniv., Diss., 2012
527
Druckausg.: ‡Fürst-Pfeifer, Gabriele, 1964 - : Biographie und (un)bewusste Berufswahlmotive von Psychotherapeuten
540a
ISBN 978-3-8309-7858-9
700
|1530
700
|9530
700b
|616.89140922
700g
1271481030 CU 8000
750
Im Rahmen eines offenen qualitativ-interpretativen Forschungsansatzes kommen zehn Psychotherapeutinnen bzw. Psychotherapeuten zu Wort, die aus den Fachgebieten der Tiefenpsychologie sowie der Systemischen Familientherapie stammen. Die Autorin exploriert dabei im Sinne des Lebensstil-Konzepts von Alfred Adler bewusste und unbewusste Motive zur Berufswahl und beschäftigt sich mit der Entstehung beruflicher Stilformen (Spezialisierungen/Praxisformen). Als familiäre Beweggründe der Berufswahlmotivation werden von den befragten Psychotherapeuten schwere familiäre Schicksalsschläge, problematische Bindungserfahrungen, Bindungsmängel, das Fehlen oder der Verlust der Mutter und/oder des Vaters, Sehnsucht nach den Eltern, Heimerziehung oder Todesängste geschildert. Bemerkenswerterweise spiegeln sich lebensstiltypische Charakterzüge und Verhaltensweisen ebenso in den Interviewsituationen wider und bestätigen auf diese Weise das folgende Diktum Adlers: „Jeder Mensch verfügt über einen eigenen Lebensstil und spielt daher sein ganzes Leben lang dieselbe ‚Melodie‘“ – womit auch die Frage von Determination und Willensfreiheit aufgeworfen wird. Wie die Ergebnisse dieser qualitativen Explorationsstudie zeigen, ist die Analyse von Berufswahlmotiven im familiären Kontext eine sinnvolle Anregung von Entwicklungspotenzialen für Aus-, Fort- und Weiterbildung von Personen sowohl in der Psychotherapie als auch in anderen Gesundheits- und Heilberufen.
902s
209074574 Psychotherapeut
902s
214762181 Familientherapeut
902s
209009527 Lebenslauf
902s
20964639X Familienbeziehung
902s
208863761 Berufswahl
902s
209039698 Motivation
012
391821172
081
Fürst-Pfeifer, Gabriele: Biographie und (un)bewusste Berufswahlmotive von Psychotherapeuten
100
E-Book UTB-scholars EBS
125a
Elektronischer Volltext - Campuslizenz
655e
$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.31244/9783830978589
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