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Arbeit. Anerkennung? Geschlecht! strategische Identitäten türkischer Migranten der zweiten Generation im Vergleich
Kategorie Beschreibung
037bger
077a493476970 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Scharf-Haggenmiller, Christine: Arbeit. Anerkennung? Geschlecht!
087 978-3-8309-3232-1
087q978-3-8309-3232-1
100 Scharf-Haggenmiller, Christine ¬[VerfasserIn]¬
331 Arbeit. Anerkennung? Geschlecht!
335 strategische Identitäten türkischer Migranten der zweiten Generation im Vergleich
410 Münster ; New York
412 Waxmann
425 2017
425a2017
433 1 Online-Ressource (437 Seiten)
451 Regensburger Schriften zur Volkskunde/Vergleichenden Kulturwissenschaft / herausgegeben vom Vorstand des Regensburger Vereins für Volkskunde e.V. ; Band 31
454 Regensburger Schriften zur Volkskunde/vergleichenden Kulturwissenschaft
455 Band 31
527 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Scharf-Haggenmiller, Christine: Arbeit. Anerkennung? Geschlecht!
527 Available in another formISBN: 978-3-8309-3232-1
540aISBN 978-3-8309-8232-6
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750 „Und, was machen Sie beruflich?“ Mithilfe der Antwort auf diese Frage ordnen wir unser Gegenüber nicht selten binnen Sekunden in unser lebensweltliches Raster ein. Arbeit – in erster Linie Erwerbsarbeit – determiniert gesellschaftliche Positionierungsmuster. In einer Einwanderungsgesellschaft ist sie insbesondere für Migranten eine Frage der gesellschaftlichen Teilhabe. Türkische Einwanderer erleben dabei noch in der zweiten Generation im Alltag kulturspezifische Fremdzuschreibungen in Bezug auf Arbeit entlang der Differenzkategorien Geschlecht und Ethnizität. Dieser Band lenkt den Blick auf die Perspektive der Migranten, die keine mehr sind: Welche Bedeutung hat Arbeit für sie und ihre Wahrnehmung von sich selbst, für ihre Identität? Welche Form von Arbeit betrachten sie als Grundlage gelungener Identität und welche Rolle spielen dabei kulturelle Wertigkeiten und soziale Anerkennung? Die Studie untersucht aus kulturwissenschaftlicher Perspektive, wie türkische Einwanderer der zweiten Generation in der sogenannten ‚globalisierten Arbeitswelt‘ ihre Identitäten strategisch konstruieren und welche geschlechtsspezifischen Rollenbilder hierbei aus den Wechselwirkungen zwischen Arbeit, Familie und Ethnizität entstehen. Aus teilnehmender Beobachtung und biographischen Tiefeninterviews ist so ein Zeugnis der transkulturellen Arbeitswelt der Gegenwart entstanden, welches anregt, die Annahmen zu hinterfragen, von denen wir nicht immer wissen, dass wir sie machen, wenn wir von ‚Migranten‘ und ‚Arbeit‘ sprechen.
753 Christine Scharf-Haggenmiller hat eine aufschlussreiche kulturwissenschaftliche Studie vorgelegt, die nicht nur aufgrund der sehr anschaulichen Fallbeispiele, in denen es um die Relevanz von Anerkennungsprozessen und die Spannungsverhältnisse zwischen Erwerbsarbeit, Familie und Ethnizität geht, lesenswert ist. Vielmehr kann sie auch Impulse zur aktuellen Diskussion über Migration und Integration liefern. So wird z.B. sehr deutlich, wie ausgrenzend Begriffe wie „Migrant/Migrantin“ wahrgenommen werden und welch große Relevanz der Arbeitswelt sowie auch – mit Blick auf einen erweiterten Arbeitsbegriff – den vielfältigen außerbetrieblichen Lebenszusammenhängen zukommt. – Maria Funder, in: Zeitschrift für Volkskunde 1/2019, S. 155.
902g 208896155 Deutschland
902s 212222740 Türkischer Einwanderer
902s 212380214 Generation 2
902s 20947064X Bildungsgang
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902s 209009527 Lebenslauf
012 501808469
081 Scharf-Haggenmiller, Christine: Arbeit. Anerkennung? Geschlecht!
100 E-Book UTB-scholars EBS
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.31244/9783830982326
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