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MAB

Architektur, Atmosphäre, Wahrnehmung: die römische Villa als Chance für das Bauen heute
Kategorie Beschreibung
036aXA-DE
037bger
077a1820088340 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Architektur, Atmosphäre, Wahrnehmung
087q978-3-658-39895-8
100bDüchs, Martin ¬[HerausgeberIn]¬
104bGrüner, Andreas ¬[HerausgeberIn]¬
108bIllies, Christian ¬[HerausgeberIn]¬
112bVogt, Sabine ¬[HerausgeberIn]¬
331 Architektur, Atmosphäre, Wahrnehmung
335 die römische Villa als Chance für das Bauen heute
403 2. Auflage
410 Wiesbaden
412 Springer VS
425 2023
425a2023
433 1 Online-Ressource (XXV, 416 Seiten)
451bInterdisziplinäre Architektur-Wissenschaft: Praxis – Theorie – Methodologie – Forschung
521 $tArchitektur im Text und Architektur des Textes -- Neuzeitliche Theorien des Bauen -- Architektur und das Erleben von Atmosphäre -- Atmosphäre entwerfen. .
527 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Architektur, Atmosphäre, Wahrnehmung
540aISBN 978-3-658-39896-5
700 |JHB
700 |JFSG
700 |SOC026030
700b|307.76
750 „Nach Rom Architekturstudenten zu schicken heißt, sie für ihr ganzes Leben zu ruinieren.“ (Le Corbusier 1922). Im Sinne dieses Verdikts hat sich die Architekturmoderne radikal von der klassizistischen Tradition abgewandt, in der die antike Baukunst als Schulung, Folie und Muster galt, indem man ihre Formen, Strukturen und Proportionen formalästhetisch analysierte und nachahmte. Doch gab es bereits in der Antike ein anderes Konzept von Architekturverständnis: das sinnliche Erleben von Raumsequenzen und die Gestaltung von Atmosphären. Vorgeführt wird uns ein solches Verständnis in Bauten wie der Villa Hadriana aber auch in den „Villenbriefen“ des römischen Senators Plinius d. J. (um 100 n. Chr.). Von Architekten wurden Letztere lebhaft diskutiert, bis die Moderne jede Beschäftigung mit der Antike „untersagte“. Der Band „Architektur, Atmosphäre, Wahrnehmung“ versammelt nun zehn Beiträge, die wieder alle –mehr oder weniger intensiv – als Ausgangsbasis die Villenbriefe nutzen, allerdings nicht, um mit ihnen einen formalästhetischen Zugriff auf die Antike wiederzubeleben, sondern, weil der von Plinius vorgeführte und in der Forschung bis dato vernachlässigte Blick auf die römische Villa unter dem Aspekt einer sequentiellen Sinnlichkeit eine „Chance für das Bauen heute“ ist. Im Ergebnis kann man festhalten: Egal ob man Architekturstudenten nach Rom schickt oder nicht – in jedem Fall sollte man sie Plinius lesen lassen. Die Herausgeber und die Herausgeberin Prof. Dr. Martin Düchs ist Architekt und Philosoph und lehrt an der New Design University, St. Pölten. Prof. Dr. Andreas Grüner ist klassischer Archäologe und lehrt an der Universität Erlangen-Nürnberg. Prof. Dr. Christian Illies ist Philosoph und lehrt an der Universität Bamberg. Prof. Dr. Sabine Vogt ist Altphilologin und lehrt an der Universität Bamberg.
902p 210971282 Plinius Caecilius Secundus, Gaius
902t 210971282 Epistulae
902s 209149094 Villa
902s 208848975 Architektur
902s 214200086 Atmosphäre <Stimmung>
902s 20946920X Architekturtheorie
012 1845986857
081 Architektur, Atmosphäre, Wahrnehmung
100 Springer E-Book
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttps://doi.org/10.1007/978-3-658-39896-5
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