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Bild, Realität und Medienkonstruktion: Eine Frame-Analyse der deutschen Mediendarstellungen von China
Kategorie Beschreibung
036aXB-SG
037bger
077a1832949591 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Yan, Fengmin: Bild, Realität und Medienkonstruktion
087q978-981-19-7094-8
100 Yan, Fengmin ¬[VerfasserIn]¬
331 Bild, Realität und Medienkonstruktion
335 Eine Frame-Analyse der deutschen Mediendarstellungen von China
410 Singapore
412 Springer VS
425 [2022]
425a2022
433 1 Online-Ressource (XVIII, 287 Seiten) : Illustrationen
527 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Yan, Fengmin: Bild, Realität und Medienkonstruktion
540aISBN 978-981-19-7095-5
700 |JFD
700 |SOC052000
700b|302.2
750 1 Einleitung -- 2 Das deutsche Chinabild im Wandel -- 3 Mediale Konstruktion sozialer Wirklichkeit -- 4 Forschungsdesign -- 5 Verteilung der Medienaufmerksamkeit: Fragestellungen und Trends -- 6 Qualitative Perspektiven: Framing als Interpretationsprozess -- 7 Mediale Rahmung von Konflikten und Krisen -- 8 Befunde und Diskussion. .
753 Dieses Buch untersucht im Rahmen der Framing-Theorie, wie Nachrichtenmedien soziale Themen und Ereignisse konstruieren und dadurch bestimmte Wahrnehmungen vermitteln. Durch die Operationalisierung des medialen Framings als Interpretationsprozess durch Problemdefinition, Ursachendiagnose, moralische Wertung und Lösungsvorschläge schlägt das Buch einen systematischen und transparenten Ansatz für Bilder im Nachrichtendiskurs vor. Auf der Grundlage einer Frame-Analyse wird untersucht, wie deutsche Nachrichtenmedien eine Liste von Themen und Ereignissen mit China-Bezug rahmen und dadurch bestimmte Überzeugungen und Meinungen über dieses Land vermitteln. Darüber hinaus wird untersucht, ob es dominante Deutungsmuster gab und inwieweit unterschiedliche Sichtweisen erkennbar waren, indem zwei große Tageszeitungen mit gegensätzlicher politischer Ausrichtung - die FAZ und die taz - verglichen werden. Angeregt durch die Beziehung zwischen Bild und Wirklichkeit, untersucht das Buch die Entstehung und das Fortbestehen von Bildern anhand der medialen Konstruktion von Bedeutung und der menschlichen kognitiven Komplexität bei der Wahrnehmung anderer. Medien wählen bestimmte Themen und Ereignisse aus und interpretieren sie dann aus bestimmten Perspektiven. Eine Vielzahl professioneller und nicht-professioneller Faktoren, die hinter der Nachrichtenproduktion stehen, können zu verzerrten Darstellungen führen. Darüber hinaus können aus sozialpsychologischer Sicht ungenaue Wahrnehmungen fremder Kulturen durch kategorisches Denken, verzerrte Verarbeitung von Stimulusinformationen, Interessenkonflikte zwischen Gruppen und Bevorzugung der eigenen Gruppe entstehen. Dementsprechend geht es in diesem Buch nicht in erster Linie darum, ob die Medienberichterstattung von der Realität abweicht, sondern vielmehr um die zugrunde liegende Logik, auf der die Schlussfolgerungen und Urteile beruhen. Es trägt daher zu einem rationalen Verständnis des westlichen Diskurses bei und hat praktische Auswirkungen sowohl auf die chinesische öffentliche Diplomatie als auch auf eine konstruktivere Rolle der Nachrichtenmedien bei der Förderung des Verständnisses für andere.
902g 208896155 Deutschland
902g 208885382 China
902s 208862420 Berichterstattung
902s 209591986 Fremdbild
902s 209175338 Ausland
902s 210047631 Vergleich
902s 209194855 Medienforschung
902s 215967313 Frame <Journalismus>
902s 209188618 Interpretation
902s 209075570 Qualität
902s 210471069 Quantität
012 1832784401
081 Bild, Realität und Medienkonstruktion
100 Springer E-Book
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttps://doi.org/10.1007/978-981-19-7095-5
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