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Pflegereport 2021: junge Menschen und Pflege : Einstellungen und Erfahrungen nachkommender Generationen
Kategorie Beschreibung
036aXA-DE-BW
037bger
100 Klie, Thomas ¬[VerfasserIn]¬
104bHaumann, Wilhelm ¬[MitwirkendeR]¬
108bMoeller-Bruker, Christine ¬[MitwirkendeR]¬
112bSchön, Isabel ¬[MitwirkendeR]¬
116bStürner, Lukas ¬[MitwirkendeR]¬
120bOyoyo, Stefanie ¬[MitwirkendeR]¬
124bStorm, Andreas ¬[Herausgebendes Organ]¬
331 Pflegereport 2021
335 junge Menschen und Pflege : Einstellungen und Erfahrungen nachkommender Generationen
370aJunge Menschen und Pflege
410 Heidelberg
412 medhochzwei Verlag GmbH
425 Oktober 2021
425a2021
433 VIII, 196 Seiten : Illustrationen, Diagramme
435 24 cm x 17 cm
451 Pflegereport ; 2021
454 Pflegereport ...
455 2021
464 Beiträge zur Gesundheitsökonomie und Versorgungsforschung
465 Band 35
501 Enthält: 7 Beiträge
540aISBN 978-3-86216-858-3 : EUR 29.99 (DE), EUR 30.90 (AT)
540aISBN 3-86216-858-1
700b|610
700g1271506386 QX 915
700g1566610834 MT 10400
700g1270926896 XC 5900
750 Von den mehr als vier Millionen Pflegebedürftigen in Deutschland werden über die Hälfte zu Hause von ihren Angehörigen versorgt. Dabei wird kaum gesehen, dass auch viele junge Menschen bei der Pflege von Geschwistern, Eltern oder Großeltern zu Hause unterstützen. Der Pflegereport 2021 der DAK-Gesundheit rückt diese Generation der jungen Pflegenden in den Mittelpunkt und will an der Stelle auch politische Impulse setzen. Denn pflegende Angehörige wurden von der Bundesregierung auch bei der jüngsten Pflegereform zu wenig berücksichtigt. Dabei hat gerade die Corona-Pandemie diesen jungen Menschen bei der Pflege ihrer Angehörigen sehr viel abverlangt. Der DAK-Pflegereport 2021 skizziert in qualifizierten Einzelinterviews die vielfältigen Pflegeaufgaben der nachkommenden Generationen, deren Einstellungen und Erfahrungen. Ergänzend dazu ist erneut eine Bevölkerungsbefragung Teil dieses Pflegereports. Die Ergebnisse zeigen eine große Bereitschaft in der jungen Bevölkerung, Aufgaben der Pflege von Angehörigen zu übernehmen und zwar unabhängig von Alter und Einkommen. 83 Prozent der Befragten geben an, positive Erfahrungen im Zusammenhang mit der Übernahme von Sorge- und Pflegeaufgaben gemacht zu haben – Frauen noch häufiger als Männer. Zugleich wird deutlich, dass wir dringend einen positiven Diskurs in der Gesellschaft zur Pflege brauchen, um mehr Menschen für die Pflege zu gewinnen. Die Aufgabe ist nicht nur Herausforderung und Belastung, sondern auch Freude und Bereicherung für den Pflegenden. Die Online-Befragungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DAK-Pflegestützpunkte verdichten sich zu einem Appell an die Politik: Den Themen Pflege und junge Pflegende sollte ein höherer Stellenwert eingeräumt werden! „Pflegende Angehörige wurden bei der jüngsten Pflegereform der Bundesregierung zu wenig berücksichtigt und das, obwohl ihr Einsatz gerade in der Pandemie unverzichtbar war. Die Politik sollte sich nach der Bundestagswahl stärker den Bedürfnissen der jungen Pflegenden und der großen Zahl der pflegenden Angehörigen widmen“, sagt Andreas Storm, Vorstandsvorsitzender der DAK-Gesundheit. „Junge Pflege ist auch Ausdruck von Generationensolidarität. Sie ist aber nicht umsonst zu haben. Gefragt sind öffentliche Aufmerksamkeit, Würdigung, Unterstützung und verlässliche überall verfügbare Infrastruktur. An ihnen mangelt es – vielfach und vielerorts“, so Prof. Dr. Thomas Klie, Professor an der Evangelischen Hochschule Freiburg, Institutsleiter AGP Sozialforschung, Privatdozent Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
012 1774641429
081 Klie, Thomas: Pflegereport 2021
100 207 900
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