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Ärztliche Offenbarungspflichten bei Behandlungsfehlern: eine Untersuchung des Regelungszusammenhangs des § 630c Abs. 2 Satz 2 und 3 BGB und seiner Auswirkungen
Kategorie Beschreibung
036aXA-DE
037bger
087q978-3-662-64337-2
100 Franke, Gesa ¬[VerfasserIn]¬
331 Ärztliche Offenbarungspflichten bei Behandlungsfehlern
335 eine Untersuchung des Regelungszusammenhangs des § 630c Abs. 2 Satz 2 und 3 BGB und seiner Auswirkungen
410 Berlin
412 Springer
425 [2022]
425a2022
433 1 Online-Ressource (XV, 351 Seiten)
451bMedR Schriftenreihe Medizinrecht
520 $bDissertation$cLudwig-Maximilians-Universität München
527 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe)ISBN: 978-3-662-64337-2
540aISBN 978-3-662-64338-9 eBook
700 |LNTM
700 |LAW093000
700b|344.041
750 1 Einführung und Gegenstand der Untersuchung -- I Zivilrechtliche Offenbarungspflichten und die Reichweite des Nemo-tenetur-Grundsatzes -- 2 Das Prinzip der Eigenverantwortlichkeit der Vertragsparteien und seine Einschränkungen -- 3 (Fehlerbezogene) Auskunfts- und Informationspflichten im Kontext zivilrechtlicher Vertragsbeziehungen -- 4 Strafprozessuale Beweisverbote im Rahmen zivil-(verfahrens-)rechtlicher Auskunfts- und Informationspflichten und der Nemo-tenetur-Grundsatz -- II Ärztliche Offenbarungspflichten bei einem Behandlungsfehler de lege lata -- 5 Der Normenkomplex § 630c Abs. 2 Satz 2 und 3 BGB und die Entwicklung des Patientenrechtegesetzes -- 6 Offenbarung behandlungsfehlerbegründender Umstände nach § 630c Abs. 2 Satz 2 BGB -- 7 Offenbarungspflicht und Selbstbezichtigung: Die Auslegung des Beweisverwendungsverbotes nach § 630c Abs. 2 Satz 3 BGB und die Bestimmung seiner Reichweite -- 8 Offenbarungspflichtverstoß und drohende Konsequenzen -- 9 630c Abs. 2 Satz 2 und 3 BGB im Zusammenspiel mit ausgewählten sonstigen Regelungszusammenhängen -- 10 Fehleroffenbarungspflichten de lege lata im Rahmen der Selbstbestimmungs- und der wirtschaftlichen Aufklärung -- 11 Zusammenfassung: Ärztliche Offenbarungspflichten bei einem Behandlungsfehler de lege lata -- III Ideen zur Effektivierung der Offenbarungspflicht und Resümee -- 12 Rechtspolitische Ideen und Anreize zur Effektivierung der Offenbarungspflicht -- 13 Resümee. .
753 Im Zuge der Kodifizierung des Patientenrechtegesetzes im Februar 2013 normierte der Gesetzgeber in § 630c Abs. 2 Satz 2 BGB eine vertragliche Offenbarungspflicht des Behandelnden und ergänzte diese in § 630c Abs. 2 Satz 3 BGB um ein sog. Beweisverwendungsverbot. Dieser Regelungskomplex wurde innerhalb des rechtswissenschaftlichen Diskurses als eine der wenigen sachlichen Innovationen, die mit der Kodifizierung des Patientenrechtegesetzes einhergingen, gewertet. Das vorliegende Buch analysiert die konkrete Ausgestaltung der überaus kontrovers diskutierten Normierung und bettet sie in den Gesamtkontext fehlerbezogener Auskunfts- und Informationspflichten ein. Das Werk beleuchtet zudem die Frage, inwiefern über § 630c Abs. 2 Satz 2 BGB hinausgehende ärztliche (Fehler-)Offenbarungspflichten nach geltender Rechtslage existieren und zeigt rechtspolitische Ideen und Anreize zur Effektivierung der Offenbarungspflicht auf.
012 1801278784
081 Ärztliche Offenbarungspflichten bei Behandlungsfehlern
100 Springer E-Book
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttps://doi.org/10.1007/978-3-662-64338-9
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