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Angehörigenpflege als Gesundheitsrisiko: die Rolle des Haushalts-, Migrations- und Länderkontexts
Kategorie Beschreibung
036aXA-DE
037bger
077a1754943810 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Kaschowitz, Judith, 1988 - : Angehörigenpflege als Gesundheitsrisiko
087q978-3-658-34094-0
100 Kaschowitz, Judith ¬[VerfasserIn]¬
331 Angehörigenpflege als Gesundheitsrisiko
335 die Rolle des Haushalts-, Migrations- und Länderkontexts
410 Wiesbaden
412 Springer VS
425 2021
425a2021
433 1 Online-Ressource (XII, 172 Seiten)
451bDortmunder Beiträge zur Sozialforschung
520 $bDissertation$cTechnische Universität Dortmund
521 $tEinleitung -- Aktuelle demographische Entwicklungen in Europa -- Informelle Pflege und Gesundheit -- Pflege im wohlfahrtsstaatlichen Rahmen -- Informelle Pflege, Gesundheit und Migration in Europa -- Forschungslücken und Forschungsfragen -- Daten und Methoden -- Gesundheitsfolgen informeller Pflegeübernahme -- Gesundheitsfolgen informeller Pflegeübernahme im Ländervergleich -- Gesundheitsfolgen informeller Pflegeübernahme in Abhängigkeit des Migrationsund Länderkontexts -- Literaturverzeichnis.
527 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Kaschowitz, Judith, 1988 - : Angehörigenpflege als Gesundheitsrisiko
540aISBN 978-3-658-34095-7
700 |JHBD
700 |SOC006000
700b|304.6
700g1422949699 DS 7050
750 Die Versorgung pflegebedürftiger Angehöriger ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Unklar ist, ob damit Gesundheitsverschlechterungen für informell Pflegende verbunden sind. Diese Arbeit geht unter Zuhilfenahme europäischer Längsschnittdaten (Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe und English Longitudinal Study of Ageing) der Frage nach, ob informelle Pflege mit negativen Gesundheitsfolgen verbunden ist. Dabei wird berücksichtigt, dass mögliche Gesundheitsfolgen in Abhängigkeit des Ortes (innerhalb oder außerhalb des eigenen Haushalts) und Landes der Pflegeübernahme sowie der Herkunft der Pflegenden variieren können. Im Ergebnis zeigt sich, dass Pflegekonstellationen mit einer großen (emotionalen/räumlichen) Nähe zwischen Pflegenden und Gepflegten sowie in Ländern mit geringem formellen Pflegeangebot besonders belastend sind. Keine Unterschiede in den Gesundheitsfolgen von informeller Pflege zeigen sich dagegen in Abhängigkeit des Herkunftskontexts, sprich Migrationshintergrundes. Die Ergebnisse machen sozialpolitischen Handlungsbedarf bei der Unterstützung Pflegender deutlich und zeigen auf, dass Wohlfahrtsstaaten Rahmenbedingungen schaffen sollten, gesundheitsschonende Angehörigenpflege zu ermöglichen. Die Autorin Judith Kaschowitz ist als Post-Doktorandin an der TU Dortmund am Lehrstuhl für Sozialstruktur und Soziologie alternder Gesellschaften tätig. Sie forscht empirisch quantitativ und international vergleichend zu Fragestellungen im Bereich der Alterns- und Gesundheitssoziologie.
902s 20895144X Hauspflege
902s 209718579 Angehöriger
902s 209184973 Gesundheitsgefährdung
902s 208893407 Demographie
902s 257876545 Migrationshintergrund
902s 209535695 Internationaler Vergleich
012 1769719393
081 Angehörigenpflege als Gesundheitsrisiko
100 Springer E-Book
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttps://doi.org/10.1007/978-3-658-34095-7
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