037b | ger‡eng |
077a | 507043200 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡: Geschichte des Nicht-Essens |
087q | 978-3-11-057119-6 |
100b | Aselmeyer, Norman ¬[HerausgeberIn]¬ |
104b | Settele, Veronika ¬[HerausgeberIn]¬ |
200 | Du bist, was du nicht isst! Gesundheit und Ernährung seit 1850<Veranstaltung> <2016, Berlin> ¬[VerfasserIn]¬ |
331 | Geschichte des Nicht-Essens |
335 | Verzicht, Vermeidung und Verweigerung in der Moderne |
410 | Berlin ; Boston |
412 | De Gruyter Oldenbourg |
425 | [2018] |
425a | 2018 |
433 | 1 Online-Ressource (353 Seiten) : Illustrationen |
451b | Historische Zeitschrift. Beiheft ; Neue Folge 73 |
454 | Historische Zeitschrift / Beiheft |
455 | Neue Folge 73 |
501 | "... im Februar 2016 auf der Tagung "Du bist, was du nicht isst! Gesundheit und Ernährung seit 1850" im Clubhaus der Freien Universität Berlin. Der Großteil der hier versammelten Beiträge geht auf diese Veranstaltung zurück." (Dank, Seite 343) |
527 | Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡: Geschichte des Nicht-Essens |
540a | ISBN 978-3-11-057413-5 PDF |
540a | ISBN 978-3-11-057144-8 EPUB |
700 | |HIS000000 |
700 | |HIS000000 |
700b | |306.4613 |
700g | 1270707159 LC 17000 |
750 | Ernährung ist in Mode. Gerade in Verzicht und Vermeidung von Nahrungsmitteln liegt heute das Heil für Mensch und Gesellschaft. Wie kam es, dass Essen entgegen seiner physiologischen Funktion zur Bedrohung von Gesundheit und Gesellschaft wurde?Ende des 19. Jahrhunderts verbesserte sich die Verfügbarkeit von Lebensmitteln in Industrieländern derart, dass die zuvor periodisch wiederkehrenden Hungersnöte überwunden waren. Nicht-Essen stand nicht länger allein für Knappheit und Armut, sondern bekam als Ausdruck bewussten Handelns eine neue Bedeutung. Gesellschaften begannen, sich entlang des Essensverzichts sozial und kulturell zu organisieren. Diäthalten und Schlanksein, Hungerstreik und Vegetarismus, Knappheit und Mangel, Gesundheitsvorsorge und Rationalisierung sind nur einige der im Band behandelten Themen, in denen das Nicht-Essen historisch relevant wurde. Alle Spielarten des Nicht-Essens erhellen Praktiken der Selbstverantwortung, staatliche Regulierung sowie individuelle und kollektive Sinnbildung und ermöglichen so, gesellschaftliche Wandlungsprozesse zu entziffern.Der Band schreibt mit seinem kulturhistorischen Zugriff auf das „Nicht-Essen“ ein neues Kapitel der Essensgeschichte. Er richtet sich sowohl an Historiker und Historikerinnen als auch an all diejenigen Leserinnen und Leser, die sich für das Verhältnis von Individuum, Nahrung und Gesellschaft interessieren. |
902s | 20979853X Ernährungspolitik |
902s | 209672633 Ernährungsgewohnheit |
902s | 209934921 Nahrung |
902s | 210051108 Verzicht |
902z | |Geschichte 1850-2000 |
907s | 209798556 Ernährungswissenschaft |
907s | 20979853X Ernährungspolitik |
907s | 209476796 Essstörung |
907s | 209860758 Hungersnot |
907s | 209860766 Hungerstreik |
907s | 209560703 Konsumverzicht |
907s | 211416533 Gesunde Ernährung |
907s | 209509074 Verbraucherschutz |
907z | |Geschichte 1850-1980 |
012 | 510026486 |
081 | Du bist, was du nicht isst! Gesundheit und Ernährung seit 1850 <Berlin>: Geschichte des Nicht-Essens |
100 | E-Book De Gruyter |
125a | Elektronischer Volltext - Campuslizenz |
655e | $uhttps://doi.org/10.1515/9783110574135 |