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Gesundheits-Roboter für Senior/innen: neue Informations- und Kommunikationstechnologien in der alternden Gesellschaft
Kategorie Beschreibung
036aXA-DE-TH‡XA-DE
037bger
077a9880721780 Erscheint auch als (Online-Ausgabe): ‡Richter, Katja, 1983 - : Gesundheits-Roboter für Senior/innen
100 Richter, Katja ¬[VerfasserIn]¬
104bDöring, Nicola ¬[AkademischeR BetreuerIn]¬
108bRossmann, Constanze ¬[GutachterIn]¬
112bBaumann, Eva ¬[GutachterIn]¬
200bTechnische Universität Ilmenau ¬[Grad-verleihende Institution]¬
331 Gesundheits-Roboter für Senior/innen
335 neue Informations- und Kommunikationstechnologien in der alternden Gesellschaft
410 Ilmenau
412 Universitätsverlag Ilmenau
425 2017
425a2017
433 XIII, 166 Seiten : Diagramme, Illustrationen
451 Kommunikationswissenschaft interdisziplinär ; Band 6
454 Kommunikationswissenschaft interdisziplinär
455 Band 6
520 $bDissertation$cTechnische Universität Ilmenau$d2016
527 Erscheint auch als (Online-Ausgabe): ‡Richter, Katja, 1983 - : Gesundheits-Roboter für Senior/innen
540aISBN 978-3-86360-150-8 : Broschur : EUR 34.70 (DE), EUR 35.70 (AT)
540aISBN 3-86360-150-5
700b|362.6028
700b|150
700b|360
700b|610
700g1270931555 XC 5916
700g156661158X MT 26300
700m|362.6028
750 Im Rahmen der vorliegenden Dissertation wurden mobile Service-Roboter, die ältere Menschen zukünftig dabei unterstützen sollen, möglichst lange selbstständig im eigenen Haushalt zu leben, als innovative Informations- und Kommunikationstechnologien insbesondere hinsichtlich Gesundheitskommunikation in den Blick genommen. Im Sinne eines nutzerzentrierten Entwurfs wurde ermittelt, welche Lösungen zur Gesundheitsförderung und Gesundheitsunterstützung, wie implementiert werden müssen, was die Zielgruppe angesichts noch fehlender Praxiserfahrung mit Robotern bisher nur bedingt angeben kann. Zunächst wurde eine in Entwicklung befindliche lauffähige Roboter-Plattform durch Senior/innen (n=9) im Rahmen einer Fallstudie in mehrtägigen Feldtests formativ evaluiert. So konnte ermittelt werden, wie die Mensch-Roboter-Interaktion eines Gesundheits-Roboters beschaffen sein muss, damit er effektiv, effizient und zufriedenstellend genutzt werden kann. Aussagen zur Nützlichkeit bestimmter Anwendungen für die Alltagsunterstützung waren aufgrund der begrenzten Testdauer (max. drei Tage) und des begrenzten Funktions-Umfangs allerdings limitiert. Um die Vision einer roboterunterstützten Gesundheits-Assistenz im hohen Alter weiter konkretisieren zu können, wurde im zweiten Schritt zunächst mittels einer qualitativen Interviewstudie (n=12) umfassende, detaillierte Informationen zu Alltag und v.a. Tageslaufstrukturen älterer Menschen erfasst und ermittelt, wie sich ein Gesundheits-Roboter langfristig darin einfügen sollte. Anhand der Ergebnisse konnten Personas entwickelt werden. Diese wurden mit Hilfe der Szenario-Technik im dritten Schritt systematisch mit dem aktuellen Forschungs- und Entwicklungsstand zu Gesundheits-Robotern zu drei normativen, narrativen Nutzungs-Szenarien verknüpft. Im abschließenden vierten Schritt wurden die Szenarien durch Fachleute wie Laien im Rahmen einer Interviewstudie diskutiert (n=12 Einzel- und Gruppeninterviews mit n=28 Befragungspersonen). Die Ergebnisse der vier Teilstudien zeigen, dass Gesundheits-Roboter mit Chancen für Gesundheit, gesellschaftliche Partizipation und interpersonale Kommunikation sowie einem konkreten Nutzen für die selbstständige Lebensführung, aber auch mit Risiken wie Datenschutzverletzungen, Kontroll- und Fähigkeitsverlusten verknüpft werden. Es konnten überindividuelle Anknüpfungspunkte identifiziert werden, um Roboter-Funktionen bedarfsgerecht gestalten und in individuelle Tagesverläufe integrieren zu können.
902s 211998389 Serviceroboter
902s 215066545 Assistenzsystem
902s 256984301 E-Health
902s 267373740 Altengerechte Technik
902s 209711698 Älterer Mensch
902s 20884225X Alltag
902s 208840486 Akzeptanz
907s 215066545 Assistenzsystem
907s 209074426 Psychologie
012 487910370
081 Richter, Katja: Gesundheits-Roboter für Senior/innen
100 201 981
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