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MAB

¬Ein¬ weißer Fleck in Europa ... die Imagination der Belarus als Kontaktzone zwischen Ost und West
Kategorie Beschreibung
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037bger
077a346631726 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡¬Ein¬ weißer Fleck in Europa ...
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100bBohn, Thomas M. ¬[HerausgeberIn]¬
104bŠadurskij, Viktor Gennadʹevič ¬[HerausgeberIn]¬
108bWeber, Albert ¬[MitwirkendeR]¬
331 ¬Ein¬ weißer Fleck in Europa ...
335 die Imagination der Belarus als Kontaktzone zwischen Ost und West
410 Bielefeld
412 transcript
425 [2011]
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433 1 Online-Ressource (266 Seiten)
451 Histoire ; 29
454 Histoire
527 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡¬Ein¬ weißer Fleck in Europa ...
540aISBN 978-3-8394-1897-0
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750 Biographical note: Thomas M. Bohn lehrt Osteuropäische Geschichte an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Seine Forschungsschwerpunkte sind Historiographiegeschichte sowie Stadtgeschichte und Urbanisierungsforschung. Victor Shadurski lehrt Geschichte an der Fakultät für internationale Beziehungen der Weißrussischen Staatsuniversität Minsk. Sein Forschungsschwerpunkt ist die Geschichte der internationalen Beziehungen.
753 Weißrussische Historiker/-innen stehen vor dem Dilemma, dass ihr Land im Laufe seiner Entwicklung immer Bestandteil übergeordneter Herrschaftsverbände war. Während die Nationalhistoriker eine kulturelle Verortung im Westen anstreben und den Mythos eines »Goldenen Mittelalters« pflegen, betreiben die Hofhistoriker nach wie vor eine russophile Geschichtsdeutung, die im Mythos der sowjetischen »Partisanenrepublik« gipfelt. Im Unterschied dazu fokussiert dieser Band nicht auf Staat und Nation, sondern auf die Bevölkerung und das Territorium. Damit eröffnet sich eine neue Perspektive auf die Geschichte der Belarus, verstanden als eine Welt der orthodoxen Bauern und jüdischen Händler, die von der Konstituierung der Adelsrepublik in Polen-Litauen im 16. Jahrhundert bis zur Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und dem Holocaust in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dauerte. Der Band versammelt populärwissenschaftliche Essays von Historikern, Slavisten und Journalisten und schließt durch seine innovative Perspektive einen weißen Fleck in der Forschungslandschaft.
756 Main description: Weißrussische Historiker/-innen stehen vor dem Dilemma, dass ihr Land im Laufe seiner Entwicklung immer Bestandteil übergeordneter Herrschaftsverbände war. Während die Nationalhistoriker eine kulturelle Verortung im Westen anstreben und den Mythos eines »Goldenen Mittelalters« pflegen, betreiben die Hofhistoriker nach wie vor eine russophile Geschichtsdeutung, die im Mythos der sowjetischen »Partisanenrepublik« gipfelt. Im Unterschied dazu fokussiert dieser Band nicht auf Staat und Nation, sondern auf die Bevölkerung und das Territorium. Damit eröffnet sich eine neue Perspektive auf die Geschichte der Belarus, verstanden als eine Welt der orthodoxen Bauern und jüdischen Händler, die von der Konstituierung der Adelsrepublik in Polen-Litauen im 16. Jahrhundert bis zur Zwangskollektivierung der Landwirtschaft und dem Holocaust in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts dauerte. Der Band versammelt populärwissenschaftliche Essays von Historikern, Slavisten und Journalisten und schließt durch seine innovative Perspektive einen weißen Fleck in der Forschungslandschaft.
902g 209211105 Belarus
902z |Geschichte
907s 209044284 Nationalbewusstsein
012 408934212
081 ¬Ein¬ weißer Fleck in Europa ...
100 E-Book De Gruyter
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttps://www.degruyter.com/isbn/9783839418970
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