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Krankheitskonstruktionen und Krankheitstreiberei: Die Renaissance der soziologischen Psychiatriekritik
Kategorie Beschreibung
036aXA-DE
037bger
077a394021479 Druckausg.: ‡Krankheitskonstruktionen und Krankheitstreiberei
087q978-3-531-18783-9
100 Dellwing, Michael
104bHarbusch, Martin ¬[Hrsg.]¬
331 Krankheitskonstruktionen und Krankheitstreiberei
335 Die Renaissance der soziologischen Psychiatriekritik
410 Wiesbaden
412 Springer VS
425 2013
425a2013
433 Online-Ressource (VI, 410 S. 20 Abb, online resource)
451bSpringerLink. Bücher
501 Description based upon print version of record
517 Soziologie und PsychiatrieKrankheitskonstruktionen -- Antipsychiatrie in der Praxis und Ausblick.
527 Druckausg.: ‡Krankheitskonstruktionen und Krankheitstreiberei
540aISBN 978-3-531-18784-6
700 |JFSR
700 |SOC039000
700b|306
700b|201.7
700c|BL65.C8
700c|BL60
700g1437666892 MS 6030
700g1271441381 MS 6250
700g1271441403 MS 6280
750 Soziologie und Psychiatrie -- Krankheitskonstruktionen -- Antipsychiatrie in der Praxis und Ausblick.
753 Die Psychiatrie gehörte einmal zu den prominentesten Zielen soziologischer Kritik: Die Subjektivierung und Verkörperlichung von Interaktionsproblemen als objektive „Krankheitszustände“ konnte aus soziologischer Perspektive lange nur als simplistische Verkürzung komplexer sozialer Prozesse auffallen. Diese Kritik ist seit den achtziger Jahren eingeschlafen. Vor allem im Kernland der psychiatrischen Selbstverständlichkeit, den Vereinigten Staaten, hat jedoch in den letzten Jahren nicht nur eine wiedererwachende soziologische Betrachtung des Feldes neue Popularität gewonnen; es sind zudem zunehmend kritische Stellungnahmen innerhalb der Psychiatrie aufgekommen, die von den angeblichen wissenschaftlichen Nachweisen somatischer Krankheitszustände, ihren gehirn- und hormonzentrierten Ätiologien und dem Sinn der medikamentzentrierten Reaktionen auf sie nicht mehr überzeugt sind. Diese Perspektive bleibt nicht allein bei medizinisch orientierten Institutionen stehen; auch soziale, psychologische und auch pädagogische Einrichtungen stellen mit ihrer Arbeit genau die Phänomene her und verstärken sie, die sie doch öffentlich zu bekämpfen versuchen. Im vorliegenden Band suchen prominente internationale Diskussionsteilnehmer aus Soziologie, Psychologie und Psychiatrie Auswege aus der biomedizinischen, psychologischen und pädagogischen Vereinfachung komplexer sozialer Probleme und Konflikte. Der Inhalt Soziologie und Psychiatrie.- Krankheitskonstruktionen.- Antipsychiatrie in der Praxis und Ausblick Die Zielgruppen Soziologen und Soziologinnen.- Sozialwissenschaftler und –wissenschaftlerinnen.- Psychologen und Psychologinnen.- Forscher und Forscherinnen in der sozialen Arbeit.- Erziehungswissenschaftler und –wissenschaftlerinnen. Die Herausgeber Dr. Michael Dellwing ist wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl Makrosoziologie der Universität Kassel. Martin Harbusch ist Doktorand am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel.
902s 209074299 Psychiatrie
902s 208998896 Krankheit
902s 209881070 Kategorisierung
902s 209205849 Soziologie
902f |Aufsatzsammlung
012 393378780
081 Dellwing, Michael: Krankheitskonstruktionen und Krankheitstreiberei
100 Springer E-Book
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttp://dx.doi.org/10.1007/978-3-531-18784-6
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