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Klüger als wir? Auf dem Weg zur Hyperintelligenz
Kategorie Beschreibung
036aXA-DE‡XA-DE-BW
037bger
077a351670580 Druckausg.: ‡Grüter, Thomas, 1957 - : Klüger als wir?
087q978-3-8274-2648-2
100 Grüter, Thomas
331 Klüger als wir?
335 Auf dem Weg zur Hyperintelligenz
410 Heidelberg
412 Spektrum Akademischer Verlag
425 2011
425a2011
433 Online-Ressource (VI, 346 S. 13 Abb, online resource)
451bSpringerLink. Bücher
501 Literaturverzeichnis: Seite 309-327
517 Title Page; Copyright Page; Table of Contents; Einführung; 1 Intelligenz und wie man sie misst; Die Definition von Intelligenz; Wer gilt als intelligent?; Der Streber; Der verkopfte Intellektuelle; Der weltfremde geniale Erfinder; Der abenteuerlustige Professor; Der geniale Detektiv; Der unbezwingbare Herrscher; Die Summe der Stereotype; Intelligenz im Urteil der Fachleute; Eine oder viele? - Die Einheitlichkeit der Intelligenz; Der Generalfaktor - pro und contra; Intelligenz und Vorurteil; Multiple Intelligenz; Das Standardmodell der kognitiven Fähigkeiten; Fluide und kristalline Intelligenz. Intelligenz als Zeitphänomen3 Anatomische und funktionelle Grundlagen der Intelligenz; Vergleichende Anatomie; Die Rolle von Größe, Gewicht und Oberfläche; Von Tümmlern, Vögeln und Kraken; Das Genie und sein Gehirn; Lenins Hirn; Einstein, scheibchenweise; Hirnstruktur und Intelligenz; Funktionelle Aspekte der Intelligenz; Gedächtnis und logisches Denken; Energie und Effizienz; Intelligenzregionen; Halten wir fest:; 4 Die Evolution der menschlichen Intelligenz; Menschwerdung; Der lange Weg zu mehr Gehirn; Sprache und Intelligenz; Luxusprodukt oder Anpassungsturbo?; Soziale Intelligenztheorien. Exkurs Die Zusammenarbeit der NervenzellenPotenzial und Erregung; Neurotransmitter-Regulation; Von der Zelle zur Erinnerung; Von Menschen und Mäusen; Das optimierte Baby - ein Gedankenspiel; Chemische Mittel zur Steigerung der fluiden Intelligenz; Amphetamine; Wirkungen und Nebenwirkungen; Indikationslyrik und Missbrauch; Aktuelle Situation; Methylphenidat; Wirkung und Anwendungsgebiete; Wunsch und Wirklichkeit; Modafinil; Es wirkt. Aber wie?; „Hallo-wach" hat ausgeträumt; „Fließbandatmosphäre im geistigen Raum"; Was hilft's?; Der Nutzen intelligenzsteigernder Mittel - eine Scheindebatte. Das Schichtenmodell der IntelligenzKritik am Standardmodell; Halten wir fest:; Die Messung der Intelligenz; Der Quotient, den es nicht mehr gibt; Von Paris nach Pisa; Wie wird gemessen?; Vergleichbarkeit von Intelligenztests; Der Flynn-Effekt; Problematische Vergleiche; Halten wir fest:; 2 Die Intelligenzgesellschaft; Intelligenz: Ideal und Wirklichkeit; The American Way; Der deutsche Weg; Erfolg ist harte Arbeit; Intelligenzgesellschaft: die Kontroverse; Die Illusion der Intelligenzgesellschaft; Die kognitive Elite als neue Oberschicht; Intelligenz und Wettbewerbsfähigkeit. Virtuelle GruppenbildungGrundlagen der Zivilisation; Soziale Folgen der Intelligenzsteigerung; Der Preis der Intelligenz; Wahn und Glaube; Die Genetik der Schizophrenie; Bipolare Erkrankung; Hirnstimulation und Psychosen; Halten wir fest:; 5 Eingriffe zur Steigerung von Intelligenz und Gedachtnis; Genetische Maßnahmen zur Erhöhung der Intelligenz; Intelligenzsteigerung durch gezielte Selektion; Intelligenz als Nachteilsausgleich?; Intelligenz dank Gründereffekt?; Intelligenzsteigerung durch Genmanipulation; Das Sprachgen; Genetische Experimente zur Verbesserung des Gedächtnisses. „Geistige Optimierung mit anderen Mitteln"
527 Druckausg.: ‡Grüter, Thomas, 1957 - : Klüger als wir?
540aISBN 978-3-8274-2649-9
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750 Einleitung -- 1 Intelligenz und wie man sie misst -- 2. Die Intelligenzgesellschaft -- 3. Anatomische und funktionelle Grundlagen der Intelligenz -- 4. Menschwerdung -- 5. Eingriffe zur Steigerung von Intelligenz und Gedächtnis -- 6. Der Preis der Intelligenz -- 7. Gehirn und Maschine -- 8. Künstliche Hyperintelligenz.
753 Mit Hirndoping zum Erfolg? Brauchen wir – in einer immer komplexeren Welt – intelligentere Menschen? Und wie wäre dies zu erreichen? Mit Pillen, die dauerhaft Aufmerksamkeit und Konzentration steigern? Mit genetischen Manipulationen, die nachhaltig die geistigen Fähigkeiten unserer Nachkommen verbessern? Mit hochentwickelten technischen Hilfsmitteln wie Gehirn-Computer-Schnittstellen? „Neuro-Enhancement“ heißt das Zauberwort auf dem Weg zur Hyperintelligenz. Aber wie realistisch sind die Visionen und Versprechungen seiner Befürworter? Und grundlegender: Wie ist Intelligenz eigentlich definiert? Bekommen wir überhaupt zu fassen, was wir da steigern wollen? Thomas Grüter ist diesen Fragen mit kritischem Blick nachgegangen. Er beschreibt, was wir heute über die menschliche Intelligenz wissen und wo die Perspektiven und Grenzen einer pharmakologischen, genetischen oder technischen Optimierung unserer kognitiven Leistungen liegen. Ein Blick auf die Forschung zur Künstlichen Intelligenz (KI) und auf die futuristische Vision eines Mind-Uploads rundet das hochaktuelle und spannende Buch ab. _____ Wer heute etwas gelten will, meint der Philosoph Hans Magnus Enzensberger, muss vor allen Dingen intelligent sein. Kein Wunder also, dass immer mehr Menschen ihre Intelligenz mit allen Mitteln verbessern wollen. „Neuro-Enhancement“ heißt das neudeutsche Schlagwort, unter dem vehement über künstliche Verfahren zur Steigerung der Gehirnleistung diskutiert wird. In Klüger als wir? erläutert der Arzt und Neurowissenschaftler Thomas Grüter zunächst, was Intelligenz eigentlich ist und wie man sie misst. Er belegt, dass es weder eine einheitliche Definition noch eine sichere Messmethode gibt. Vergleiche des Intelligenzquotienten über Generationen hinweg haben kaum Aussagekraft, Vergleiche zwischen Völkern und Rassen sind grob irreführend. Dann beschreibt er die Entwicklung der menschlichen Intelligenz von ihren Anfängen an und weist nach, dass die Vorstellung von der Überlegenheit des Menschen über die Tiere aufgrund seiner einmaligen Intelligenz ein Mythos ist. Erst die Entwicklung bestimmter gesellschaftlicher Strukturen am Ende der Altsteinzeit verschaffte dem Homo sapiens entscheidende Vorteile. Nicht so sehr seine individuelle Intelligenz, sondern insbesondere seine Fähigkeit zur komplexen Arbeitsteilung hat dem Menschen die Herrschaft über die Erde ermöglicht. Aus diesem Grund wird das derzeit viel beschworene individuelle Neuro-Enhancement keinen großen Effekt haben – zumal nach Grüters Einschätzung keine der gegenwärtig diskutierten Methoden überhaupt zum Erfolg führen kann. Eine universale „Intelligenzpille“ gibt es nicht, und schon gar keine ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Auch über eine direkte Schnittstelle zwischen Gehirn und Computer wird sich die Intelligenz nicht erhöhen lassen. Zwar belegen die eindrucksvollen Erfolge der direkten Reizung des Hörnervs bei Taubheit, dass man Wahrnehmungen über Computer erzeugen und ans Gehirn weitergeben kann, aber eine allgemeine kognitive Leistungssteigerung ist auf diesem Wege nicht möglich. Und genetische Manipulationen zur Steigerung der Gehirnleistung bergen mehr Gefahren als Chancen. Schließlich geht der Autor noch der Frage nach, ob der von manchen Forschern vorgeschlagene Mind-Upload, die Übertragung des menschlichen Geistes in einen Supercomputer, möglich ist und welche Folgen er haben könnte. Und er wirft einen skeptischen Blick auf die Forschungen zur künstlichen (Hyper-)Intelligenz. Grüter schreibt lebendig und veranschaulicht die schwierige Materie immer wieder mit kurzen Erzählungen. Seine kritische Bestandsaufnahme liefert eine wichtige Orientierung in der zum Teil unreflektiert geführten Diskussion um Neuro-Enhancement, kognitive Leistungssteigerung und Hyperintelligenz.
902s 208970045 Intelligenz
902s 208930167 Gedächtnis
902s 209853972 Hirnfunktion
902s 209907762 Leistungssteigerung
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902s 209187786 Humangenetik
902s 209066377 Pharmakologie
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012 356119793
081 Grüter, Thomas: Klüger als wir?
100 Springer E-Book
125aElektronischer Volltext - Campuslizenz
655e$uhttp://dx.doi.org/10.1007/978-3-8274-2649-9
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