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MAB

Arbeit zwischen Misere und Utopie
Kategorie Beschreibung
036aXA-DE
037bger
100 Gorz, André ¬[VerfasserIn]¬
104bWolf, Jadja ¬[ÜbersetzerIn]¬
303t$aGorz, André$tMisères du présent, richesse du possible <dt.>
331 Arbeit zwischen Misere und Utopie
403 Vom Autor für d. dt. Ausg. erw. u. autorisierte Übers., 1. Aufl.
410 Frankfurt am Main
412 Suhrkamp
425 [2000]
425a2000
433 207 S
435 20 cm
451bEdition Zweite Moderne
501 Literaturangaben
540aISBN 3-518-41017-2
700b|14
700c|HD6955
700d|18
700d|14
700d|17
700g1270879057 MS 1190
750 Der unorthodoxe Marxist, Sartre-Schüler und Sozialphilosoph Gorz, die einflussreiche Stimme der neuen Linken (vgl. ID 1/95), bewegt sich mehr als J. Rifkin, der ebenso das "Ende der Arbeit" diagnostiziert (zuletzt BA 10/97), abseits kultureller Denkkonventionen. Ausgehend von der Diagnose gesellschaftlicher Barbarei in Zeiten des Neoliberalismus fordert er mit Verve und Überzeugungskraft die Entkoppelung der sinnvollen, selbstbestimmten "Multiaktivität" von der kapitalistisch fremdbestimmten Lohnarbeit, ein für alle ausreichendes Grundeinkommen, neue Formen der sozialen Bindungen (Tauschringe etc.) und ein Maximum an frei verfügbarer Zeit für jeden. Sein auch vor revolutionären Umwälzungen nicht zurückschreckendes Denken entwickelt sich in engem Bezug auf die französische und italienische Linke. Ziel ist es, das Dilemma zwischen einer Überidentifikation mit Lohnarbeit und dem notorischen Unterangebot, das zum Verlust an Selbstachtung seitens der Arbeitsuchenden führt, zu lösen. Im Anhang ein Grundriss seiner auf Alain Touraine beruhenden soziologischen Ausgangsbasis. Als Diskussionsbeitrag. (3) (Cornelia Schuster)
902s 208968180 Industriegesellschaft
902s 208847731 Arbeit
902s 209125047 Strukturwandel
907s 208848770 Arbeitswelt
912g |Deutschland
012 06871355X
081 Gorz, André: Arbeit zwischen Misere und Utopie
100 53 184
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