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MAB

¬Die¬ Idole der Bibliothekare
Kategorie Beschreibung
036aXA-DE
037bger
100 Jochum, Uwe
331 ¬Die¬ Idole der Bibliothekare
410 Würzburg
412 Königshausen & Neumann
425 1995
425a1995
433 162 S : graph. Darst
435 24 cm
501 Includes bibliographical references (p. 151-162)
517 Literaturverz. S. 151 - 162
540aISBN 3-8260-1046-9 (kart.)
700b|020/.943 20
700b|020/.943
700b|02
700c|Z665.2.G3
700d|02
700g1270679252 AN 65100
750 Die Bibliotheksgeschichte weiß in einem zumeist fröhlichen Positivismus von einem Fortschritt der Bibliotheken zu berichten, dessen unendliche Perfektibilität in der modernen virtuellen Bibliothek fast schon erreicht scheint: In ihr wird endlich Schuß gemacht mit den in dunklen Magazinen gehorteten papierenen Irrtümern der Vergangenheit, an deren Stelle das Licht der elktronischen Datenblitze tritt, die die Wahrheit im Nu weltweit verfügbar machen. Dieser stete Blick nach vorn begibt sich der Perspektive des Benjaminschen Engels der Geschichte, der die aufgehäuften Trümmer der Vergangenheit und einstigen Idole gewahrt, die nun allmählich dahinschwinden. Indem die Bibliotheksgeschichte diese Perspektive ignoriert, drohen auch die Bibliotheken, von denen es heißt, sie seien das Gedächtnis der Menschheit, einem Vergessen anheimzufallen, das nicht nur diesen oder jenen Inhalt, sondern mit der tradierten Form des Erinnerns zugleich jegliche Erinnerung löscht. Gegen dieses Vergessen optiert das vorliegende Buch für eine Archäologie der Bibliotheken, die die verschwindenden Idole der Bibliothekare und damit eine eigentümliche Form der Einnerung bewahrt.
902s 208865586 Bibliothek
902z |Geschichte
902f 00000011 Aufsatzsammlung
907s 208865586 Bibliothek
907s 209740086 Bibliothekar
907z |Geschichte
012 046806075
081 Jochum, Uwe: ¬Die¬ Idole der Bibliothekare
100 50 497
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