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Bildungskorruption in Russland und der Ukraine: Eine komparative Analyse der Performanz staatlicher Antikorruptionsmaßnahmen im Hochschulsektor am Beispiel universitärer Aufnahmeprüfungen

Bildungskorruption in Russland und der Ukraine: Eine komparative Analyse der Performanz staatlicher Antikorruptionsmaßnahmen im Hochschulsektor am Beispiel universitärer Aufnahmeprüfungen
Kataloginformation
Feldname Details
Vorliegende Sprache ger
ISBN 978-3-8382-0995-1
Name Klein, Eduard ¬[VerfasserIn]¬
Umland, Andreas
Name ANZEIGE DER KETTE Umland, Andreas
Name Pleines, Heiko ¬[VerfasserIn eines Vorworts]¬
T I T E L Bildungskorruption in Russland und der Ukraine
Zusatz zum Titel Eine komparative Analyse der Performanz staatlicher Antikorruptionsmaßnahmen im Hochschulsektor am Beispiel universitärer Aufnahmeprüfungen
Verlagsort Hannover
Verlag ibidem
Erscheinungsjahr 2017
2017
Umfang 1 Online-Ressource (520 Seiten)
Titelhinweis Erscheint auch als (Druck-Ausgabe)ISBN: 978-3-8382-0995-1
Erscheint auch als (Druck-Ausgabe)
ISBN ISBN 978-3-8382-6995-5 PDF
Klassifikation 9737
300
Kurzbeschreibung Seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion ist Korruption ein Alltagsphänomen postsowjetischer Gesellschaften. Besonders betroffen ist der Bildungssektor. Doch was sind die Ursachen dieser Bildungskorruption, in welchen Formen manifestiert sie sich, wie verbreitet ist sie, und welche Folgen hat sie? Eduard Klein untersucht und vergleicht Korruption bei der Hochschulzulassung in Russland und der Ukraine im Zeitraum von 2000 bis 2014. Im Zentrum steht dabei die Frage, welche korruptionsmindernden Effekte eine 2008 in der Ukraine und 2009 in Russland umgesetzte Reform der Zulassungssysteme hatte. Vor dem Hintergrund der zahllosen gescheiterten Antikorruptionsprogramme im postsowjetischen Raum analysiert Klein, welche Faktoren Antikorruptionsmaßnahmen scheitern lassen – und welche sie erfolgreich machen. Die Ergebnisse der extensiven qualitativen Feldforschung – mehr als 50 Respondenten wurden interviewt – zeigen, dass trotz eines analogen Reformansatzes sehr unterschiedliche Wirkungen erzielt wurden, die Klein im Kontext der aktuellen Korruptionsforschung diskutiert. Eine zentrale Erkenntnis ist, dass der ukrainische Bottom-up-Ansatz, der zivilgesellschaftliche und internationale Akteure maßgeblich in den Reformprozess involvierte, wesentlich effektiver war als die bürokratische Top-down-Implementierung in Russland, wo nichtstaatliche Akteure nur eine marginale Rolle spielten. Kleins Studie bietet praxisnahe Erkenntnisse für die Korruptions- und Osteuropa-Forschung sowie für Hochschulen, Institutionen und Nichtregierungsorganisationen auf dem Feld der Korruptionsbekämpfung.
SWB-Titel-Idn 1839725877
Signatur E-Book UTB-scholars EBS
Bemerkungen Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse $uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.24216/9783838269955
Internetseite / Link Verlag
Kataloginformation500441838 Datensatzanfang . Kataloginformation500441838 Seitenanfang .
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