Vorliegende Sprache |
ger |
Hinweise auf parallele Ausgaben |
1780760183 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Rahden, Till van, 1967 - : Vielheit |
ISBN |
978-3-86854-358-2 |
Name |
Rahden, Till ¬van¬ ¬[VerfasserIn]¬ |
T I T E L |
Vielheit |
Zusatz zum Titel |
jüdische Geschichte und die Ambivalenzen des Universalismus |
Verlagsort |
Hamburg |
Verlag |
Hamburger Edition |
Erscheinungsjahr |
[2022] |
2022 |
Umfang |
1 Online-Ressource (222 Seiten) |
Notiz / Fußnoten |
»Im Zentrum der liberalen Demokratie steht die Vielheit. Nicht im geografischen, aber doch im politischen Sinn sind alle Bürgerinnen und Bürger Einwanderer, die in der demokratischen Öffentlichkeit ihrer jeweiligen Eigenart Ausdruck verleihen.«. - Wie kann das Versprechen allgemeiner Gleichheit mit einem Anspruch auf Verschiedenheit verbunden werden? Dieses Leitthema der europäischen Moderne greift Till van Rahden am Beispiel der jüdischen Geschichte auf. Je mehr das Ideal der Gleichheit an Bedeutung gewann, desto heftiger wurde der Streit über kulturelle und religiöse Differenz. Davon zeugen die Auseinandersetzungen über die Judenemanzipation und die jüdischen Erfahrungen seit dem späten 18. Jahrhundert. Anhand der Geschichte strittiger Begriffe wie Assimilation, Minderheit oder Mehrheit, Ethnizität und Stamm erzählt dieses Buch eine Geschichte der Pluralität, die bis in unsere Gegenwart reicht. - Online resource; title from title screen (viewed November 28, 2022) |
Titelhinweis |
Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Rahden, Till van, 1967 - : Vielheit |
ISBN |
ISBN 978-3-86854-462-6 eBook |
Klassifikation |
1550 |
9550 |
943.004924 |
NY 1600 |
NY 4600 |
Kurzbeschreibung |
Seit der Aufklärung steht die Frage im Raum, wie es möglich ist, die »Einheit des Menschengeschlechts« als Vielheit zu denken. Wie kann das Versprechen allgemeiner Gleichheit mit einem Anspruch auf Verschiedenheit verbunden werden? Dieses Leitthema der europäischen Moderne greift Till van Rahden am Beispiel der jüdischen Geschichte auf. Je mehr das Ideal der Gleichheit an Bedeutung gewann, desto heftiger wurde der Streit über kulturelle und religiöse Differenz. Davon zeugen die Auseinandersetzungen über die Judenemanzipation und die jüdischen Erfahrungen von Gleichberechtigung und Diskriminierung seit dem späten 18. Jahrhundert. Anhand der Geschichte strittiger Begriffe wie Assimilation, Minderheit oder Mehrheit, Ethnizität und Stamm erzählt dieses Buch eine Geschichte der Pluralität, die bis in unsere Gegenwart reicht. Es beschreibt eine Wirklichkeit voller Widersprüche, in der es gilt, die Spannung zwischen Gleichheit und Freiheit auszuhalten. |
1. Schlagwortkette |
Deutschland |
Juden |
Gesellschaft |
Soziale Stellung |
Gleichheit |
Verschiedenheit |
Politik |
Geschichte |
ANZEIGE DER KETTE |
Deutschland -- Juden -- Gesellschaft -- Soziale Stellung -- Gleichheit -- Verschiedenheit -- Politik -- Geschichte |
2. Schlagwortkette |
Judentum |
Geschichte 1800-2000 |
ANZEIGE DER KETTE |
Judentum -- Geschichte 1800-2000 |
SWB-Titel-Idn |
1824025831 |
Signatur |
E-Book UTB-scholars EBS |
Bemerkungen |
Elektronischer Volltext - Campuslizenz |
Elektronische Adresse |
$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.38070/9783868544626 |
Internetseite / Link |
Verlag |