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Katalogdatenanzeige

"Ein Kosmos der Ähnlichkeit" Frühe und späte Mimesis bei Walter Benjamin

"Ein Kosmos der Ähnlichkeit" Frühe und späte Mimesis bei Walter Benjamin
Kataloginformation
Feldname Details
Vorliegende Sprache ger
ISBN 978-3-89528-494-6
Name Fittler, Doris M. ¬[VerfasserIn]¬
T I T E L "Ein Kosmos der Ähnlichkeit"
Zusatz zum Titel Frühe und späte Mimesis bei Walter Benjamin
Auflage 1st ed.
Verlagsort Bielefeld
Verlag Aisthesis Verlag
Erscheinungsjahr 2019
2019
Umfang 1 online resource (579 p.)
Notiz / Fußnoten Online resource; title from title screen (viewed July 28, 2022)
Titelhinweis Erscheint auch als (Druck-Ausgabe)ISBN: 978-3-89528-494-6
ISBN ISBN 978-3-8498-1459-5
Klassifikation 9563
Kurzbeschreibung Walter Benjamins Verständnis der Idee der Ähnlichkeit und Nachahmung ist in seiner philosophischen Phantasie, seinem unerhörten terminologischen Reichtum, seiner Spannweite, kritischen Differenziertheit, Eigenwilligkeit, ja Neuartigkeit bisher verborgen geblieben. Seine ‚Lehre‘ passiver Ähnlichkeitswahrnehmung und aktiver Mimesisgabe setzt im Mikro- und Makrokosmos der Natur sowie in der Urgeschichte der menschlichen Gesellschaft an und reicht mit der späten Spontan-Anamnese dieser Urgaben in den exemplarischen Mimesisgestalten der Moderne – dem Künstler (Proust) und dem (Berliner) Kind – bis ins 20. Jahrhundert. Es ist von Urbeginn an bis heute das Ähnlichkeitssensorium und Nachahmungsbedürfnis in seinen Licht- und Schattenseiten, das Sinneswahrnehmung, Erfahrung, Erkenntnis, Sozialverhalten, Inspiration, Sprache, Schrift, Spiel und Kunst, Welt- und Textdeutung, biografische und historiografische Erinnerung in hohem Maße steuert und prägt. So zeichnet sich am Ende die Theorie eines physischen und metaphysischen, natürlichen und geschichtlichen, archaischen und modernen „Kosmos der Ähnlichkeit“ ab. In dessen Mittelpunkt steht für Benjamin des Menschen unverwüstliches „mimetisches Genie“. Dass es vor allem Marcel Proust – überraschendes Inbild eines Modernen – war, der für diesen großen Wurf einer (freilich unsystematischen) Theorie Benjamins kritischer „Lehrmeister des Erinnerns“, Nachahmungs- und Aura-Experte in einem war und eine Reihe prominenter Konzepte Benjamins inspirierte, gehört zu den zentralen Erkenntnissen dieser Untersuchung. – Die Legende Walter Benjamin als das immer wieder Zu-Lesende gewinnt mit dem Blick auf seine Ähnlichkeitsphilosophie eine neue Facette: Zum notorischen Allegoriker tritt nun der Mimetiker: der Denker des „Weltennetzes“, der Leser und Exeget überraschender Ähnlichkeitszusammenhänge im „Buch der Welt“, der Literatur und der Geschichte.
SWB-Titel-Idn 1811920047
Signatur E-Book UTB-scholars EBS
Bemerkungen Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse $uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.46479/9783849814595
Internetseite / Link Verlag
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