Vorliegende Sprache |
ger |
Hinweise auf parallele Ausgaben |
1802538070 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Berner, Natalie: ¬Die¬ Konstruktion der Mutter in Politik, Wirtschaft, Medien und Alltag |
ISBN |
978-3-86962-633-8 |
Name |
Berner, Natalie ¬[VerfasserIn]¬ |
T I T E L |
¬Die¬ Konstruktion der Mutter in Politik, Wirtschaft, Medien und Alltag |
Zusatz zum Titel |
eine kommunikationswissenschaftliche Diskursanalyse am Beispiel Mutterschaft |
Auflage |
1. Auflage |
Verlagsort |
Köln |
Verlag |
Herbert von Halem Verlag |
Erscheinungsjahr |
2022 |
2022 |
Umfang |
1 Online-Ressource (358 Seiten) : 66 Illustrationen |
Notiz / Fußnoten |
[1. Auflage]. - Online resource; title from title screen (viewed July 28, 2022) |
Titelhinweis |
Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Berner, Natalie: ¬Die¬ Konstruktion der Mutter in Politik, Wirtschaft, Medien und Alltag |
ISBN |
ISBN 978-3-86962-634-5 |
Klassifikation |
9745 |
SOC052000 |
FAM032000 |
306.87430943 |
330 |
MS 1990 |
MS 2850 |
Kurzbeschreibung |
Wie müssen Gesellschaft und gesellschaftlicher Diskurs aussehen, wenn der Mensch und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt gerückt werden? Mit dieser Frage beschäftigt sich das vorliegende Werk aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive. Um die Asymmetrie von Anerkennungsstrukturen sichtbar zu machen, hat die zugrunde liegende Dissertation die Verhandlung von Mutterschaft auf verschiedenen Diskursebenen (Wissenschaft, Politik, Wirtschaft, Alltag) und Medienkanälen (Leitmedien, Zeitschriften, TV-Werbung, Instagram) qualitativ und analytisch aufgearbeitet. Welche Auswirkungen hat die Darstellung und Problematisierung der Mutter auf das Individuum? Es wird u.a. deutlich, dass Mutterschaft aus einer Leistungsperspektive evaluiert wird, die auf der anderen Seite einen Erschöpfungsdiskurs evoziert. Dieser resultiert insbesondere aus der Abwertung von Care-Arbeit und dem gleichzeitigen Leitbild eines >Adult-Worker-Modells<. Im Alltagsdiskurs zeigt sich hingegen, wie stark die individuellen Vorstellungen von Mutterschaft durch die eigenen Erfahrungen, insbesondere Verlust- und Defiziterfahrungen geprägt sind. Am Schluss der Arbeit steht der drängende Aufruf, ganzheitliche Perspektiven einzunehmen und die Angewiesenheit des Menschen in das Zentrum gesellschaftlichen Gestaltens zu rücken. |
1. Schlagwortkette |
Mutterschaft |
Mutterrolle |
Geschlechterforschung |
Kommunikationswissenschaft |
ANZEIGE DER KETTE |
Mutterschaft -- Mutterrolle -- Geschlechterforschung -- Kommunikationswissenschaft |
SWB-Titel-Idn |
1811919022 |
Signatur |
E-Book UTB-scholars EBS |
Bemerkungen |
Elektronischer Volltext - Campuslizenz |
Elektronische Adresse |
$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.1453/9783869626345 |
Internetseite / Link |
Verlag |