2. Kurzbeschreibung |
»Insgesamt bietet Horster eine reichhaltige Quelle zur Beschäftigung mit dem Verhältnis von Religion und säkularem Staat angesichts der Herausforderungen von rationalem Diskurs, Gerechtigkeit und Nächstenliebe. Mit der Rezeption der Habermas-Ratzinger-Debatte als Referenzgröße ist sein Buch für die notwendige kritisch-theoretische Diskussion über Deus Caritas est von unschätzbarem Wert.« Markus Raschke, Stimmen der Zeit, 8 (2008) »Ein exemplarischer Diskurs über Moral in der Gegenwartsgesellschaft!« Jens Walter, www.lehrerbibliothek.de, 8 (2007) »Das Buch ist wirklich gut.« Gert Scobel, 3sat buchzeit, 5 (2007) »Der auf trockene Belehrung durchweg verzichtende und flüssig geschriebene Essay [lässt sich] recht angenehm lesen. In der Sache verdient insbesondere die Zurückweisung der populären Rede vom allgemeinen Werteverfall Zustimmung, des weiteren die Klarstellung, dass es sich dabei oft nur um den Abfall mehr oder minder weiter Teile der Gesellschaft von vormals dominierender Lehre und Praxis einer bestimmten Glaubensrichtung, etwa der christlichen Großkirchen, handelt.« Horst Dreier, Süddeutsche Zeitung, 13.03.2007 »Es zeigt sich, dass die Verhältnisbestimmung zwischen Glauben und Vernunft, zwischen den unabgegoltenen Gehalten religiöser Rede und der (vermeintlich?) nachmetaphysischen Philosophie noch lange nicht abgeschlossen und vielleicht auch auf Dauer gestellt ist. In diesem Sinne kann der Essay eine interessante Grundlage für die weitere fruchtbare Auseinandersetzung sein.« A. Bohmeyer, Zeitschrift für Theologie und Philosophie, 3 (2007) »Die Analysen von Detlef Horster [...] sind kurzweilig zu lesen. Der Autor vermag philosophisch komplexe Sachverhalte verständlich zu fokussieren.« Ingeborg Feige, neue caritas, 1 (2007) Besprochen in: ID, 52 (2006) KirchenZeitung für das Bistum Aachen, 2 (2007), Peter Pappert Hannoversche Allgemeine Zeitung, 13.04.2007, Karl-Ludwig Baader reformierte presse, 4 (2007), Bernd Berger freiheit der wissenschaft, 2/6 (2008) WLA-online-Archiv, 48/1 (2009), Dietrich Schotte Theologische Rundschau, 75/2 (2010) |