Welche spezifischen ästhetischen Dimensionen können radiophone Arbeiten entfalten? Was muss die Kunstvermittlung leisten, um diesen Eigenheiten Rechnung tragen? Und wie lässt sich die Vermittlung von Radiokunst in ihrer Wirkung evaluieren?Ausgehend vom Projekt »Schlafradio« von Norbert Math und der Arbeit »Nacht. Stimme. Zerstreuung.« von der Künstlergruppe LIGNA schafft Sarah Rothe die bislang fehlenden Grundlagen für eine methodisch gesicherte und theoretisch reflektierte Analyse und Vermittlung von Radiokunst im Kontext der musealen Ausstellung.
The volume lays the foundation for a methodologically sound and theoretically reflected analysis and presentation of radio art in museums.