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Konfession und Sprache in der Frühen Neuzeit: interdisziplinäre Perspektiven

Konfession und Sprache in der Frühen Neuzeit: interdisziplinäre Perspektiven
Kataloginformation
Feldname Details
Vorliegende Sprache ger
Hinweise auf parallele Ausgaben 361703309 Druckausg.: ‡Konfession und Sprache in der Frühen Neuzeit
ISBN 978-3-8309-2636-8
Name Macha, Jürgen ¬[Hrsg.]¬
T I T E L Konfession und Sprache in der Frühen Neuzeit
Zusatz zum Titel interdisziplinäre Perspektiven
Verlagsort Münster ; München ; Berlin [u.a.]
Verlag Waxmann
Erscheinungsjahr 2012
2012
Umfang Online-Ressource
Reihe Studien und Texte zum Mittelalter und zur Frühen Neuzeit ; Bd. 18
Studien und Texte zum Mittelalter und zur frühen Neuzeit
Band 18
Titelhinweis Druckausg.: ‡Konfession und Sprache in der Frühen Neuzeit
ISBN ISBN 978-3-8309-7636-3
Klassifikation 1561
9561
200.9
GC 1856
Kurzbeschreibung Bedienten sich Protestanten in der Frühen Neuzeit einer anderen Sprache als Katholiken? Die Frage ist zweifellos differenziert zu beantworten. In jedem Fall aber besaßen die Konfessionen bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts durchaus unterschiedliche Vorstellungen vom „besten Teutsch“. Während protestantische Sprachgelehrte das „Meißnische Deutsch“ – die Sprache Luthers – als den „zierlichsten“, „reinlichsten“ und „lieblichsten“ Dialekt ansahen, gaben viele Katholiken dem oberdeutschen Idiom den Vorzug. Eine Wahl, die u.a. mit den zahlreichen katholischen Territorien im Süden des deutschen Sprachraums zusammenhing. Religion, Territorium und politische Macht waren in der Frühen Neuzeit eng miteinander verwoben und beeinflussten die Menschen bis in ihre Sprachpraxis hinein.Diese Aspekte sind in der bisherigen Sprachgeschichtsschreibung systematisch jedoch eher wenig berücksichtigt worden. Der vorliegende Sammelband greift deshalb entsprechende Forschungsdesiderate auf. Elf WissenschaftlerInnen aus Deutschland, der Schweiz, Österreich und Italien spüren in ihren Beiträgen dem Zusammenhang von „Konfession und Sprache“ in der Frühen Neuzeit nach. Als Experten aus Germanistik, Geschichtswissenschaft und Epigraphik nehmen sie ein breit gefächertes Textspektrum in den Blick: Grabinschriften, Leichenpredigten, Konversionsschriften, Schulordnungen u.a.m. werden von Textstrategien über die Wortwahl bis hin zu bestimmten Schreibweisen untersucht. Die Ergebnisse sind oftmals verblüffend und sollten impulsgebend für weitere Forschungen zum Komplex „Sprache und Konfession“ sein.
2. Kurzbeschreibung Bedienten sich Protestanten in der Frühen Neuzeit einer anderen Sprache als Katholiken? Die Frage ist zweifellos differenziert zu beantworten. In jedem Fall aber besaßen die Konfessionen bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts durchaus unterschiedliche Vorstellungen vom „besten Teutsch“. Während protestantische Sprachgelehrte das „Meißnische Deutsch“ – die Sprache Luthers – als den „zierlichsten“, „reinlichsten“ und „lieblichsten“ Dialekt ansahen, gaben viele Katholiken dem oberdeutschen Idiom den Vorzug. Eine Wahl, die u.a. mit den zahlreichen katholischen Territorien im Süden des deutschen Sprachraums zusammenhing. Religion, Territorium und politische Macht waren in der Frühen Neuzeit eng miteinander verwoben und beeinflussten die Menschen bis in ihre Sprachpraxis hinein.
1. Schlagwortkette Deutsch
Sprachgebrauch
Sprachnorm
Katholizismus
Protestantismus
Geschichte 1520-1700
ANZEIGE DER KETTE Deutsch -- Sprachgebrauch -- Sprachnorm -- Katholizismus -- Protestantismus -- Geschichte 1520-1700
SWB-Titel-Idn 396884962
Signatur E-Book UTB-scholars EBS
Bemerkungen Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse $uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.31244/9783830976363
Internetseite / Link Verlag
Siehe auch Rezension
Kataloginformation500426712 Datensatzanfang . Kataloginformation500426712 Seitenanfang .
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