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Szenische Hermeneutik: verstehen, was sich nicht erklären lässt

Szenische Hermeneutik: verstehen, was sich nicht erklären lässt
Kataloginformation
Feldname Details
Vorliegende Sprache ger
Hinweise auf parallele Ausgaben 433473924 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Bohn, Ralf: Szenische Hermeneutik
ISBN 978-3-8376-3151-7
Name Bohn, Ralf ¬[VerfasserIn]¬
T I T E L Szenische Hermeneutik
Zusatz zum Titel verstehen, was sich nicht erklären lässt
Verlagsort Bielefeld
Verlag transcript
Erscheinungsjahr [2015]
2015
Umfang 1 Online Ressource (482 Seiten)
Reihe Szenografie & Szenologie ; 12
Szenografie & Szenologie
Band 12
Notiz / Fußnoten Literaturverzeichnis: Seite 471-482
Titelhinweis Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Bohn, Ralf: Szenische Hermeneutik
ISBN ISBN 978-3-8394-3151-1
Klassifikation AN;HPC
PER
9586
AN
HPCF
PER011020
792
792.01
792
BD241
EC 1640
EC 1853
Kurzbeschreibung Szenische Hermeneutik fragt danach, wie Sinn entsteht, wenn Subjekte sich in sozialen Handlungen wechselseitig Autorschaft zuweisen. Sind mehrere Subjekte simultan präsent, muss über die Koordination von Sprechen und Zuhören, Aktion und Agitation szenisch verhandelt werden. Situativitäten verwandeln sich dann in Narrative: Präsenzen werden zu Erzählungen. Solche Verhandlung und Verwandlung wird als »Verstehen von Sinn« erklärt. Szenische Hermeneutik fragt demnach, wie ein Sinnangebot durch einen Anderen legitimiert und inszeniert ist. Sie argumentiert handlungspragmatisch, nicht vornehmlich semantisch.Ralf Bohn bezieht sich sowohl auf theologische und philosophische Positionen der Hermeneutik von Schleiermacher über Dilthey bis Gadamer und von Sartre bis Heidegger als auch auf aktuelle Präsenzauffassungen von Szenifikation, Bildlichkeit und Erzählung, wie sie etwa Freud, Winnicott und Lorenzer entwickelt haben. Im Zentrum der Analyse von Inszenierungsereignissen steht nicht das auf die Szene bezogene Raumproblem, sondern die Erfassung hermeneutischer Zeit.
2. Kurzbeschreibung Szenische Hermeneutik fragt danach, wie Sinn entsteht, wenn Subjekte sich in sozialen Handlungen wechselseitig Autorschaft zuweisen. Sind mehrere Subjekte simultan präsent, muss über die Koordination von Sprechen und Zuhören, Aktion und Agitation szenisch verhandelt werden. Situativitäten verwandeln sich dann in Narrative: Präsenzen werden zu Erzählungen. Solche Verhandlung und Verwandlung wird als »Verstehen von Sinn« erklärt. Szenische Hermeneutik fragt demnach, wie ein Sinnangebot durch einen Anderen legitimiert und inszeniert ist. Sie argumentiert handlungspragmatisch, nicht vornehmlich semantisch.Ralf Bohn bezieht sich sowohl auf theologische und philosophische Positionen der Hermeneutik von Schleiermacher über Dilthey bis Gadamer und von Sartre bis Heidegger als auch auf aktuelle Präsenzauffassungen von Szenifikation, Bildlichkeit und Erzählung, wie sie etwa Freud, Winnicott und Lorenzer entwickelt haben. Im Zentrum der Analyse von Inszenierungsereignissen steht nicht das auf die Szene bezogene Raumproblem, sondern die Erfassung hermeneutischer Zeit
1. Schlagwortkette Theater
Inszenierung
Hermeneutik
SWB-Titel-Idn 47312338X
Signatur E-Book UTB-scholars EBS
Bemerkungen Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse $uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.5555/9783839431511
Internetseite / Link Verlag
Kataloginformation500425212 Datensatzanfang . Kataloginformation500425212 Seitenanfang .
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