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¬Die¬ Narben der Apartheid: Vom Kampf für die Freiheit zum Heilen traumatischer Erinnerungen

¬Die¬ Narben der Apartheid: Vom Kampf für die Freiheit zum Heilen traumatischer Erinnerungen
Kataloginformation
Feldname Details
Vorliegende Sprache ger
Hinweise auf parallele Ausgaben 407438599 : ‡Lapsley, Michael, 1949 - : Mit den Narben der Apartheid
ISBN 978-3-8474-0171-1
Name Lapsley, Michael ¬[VerfasserIn]¬
Karakashian
Name ANZEIGE DER KETTE Karakashian
Körperschaft Karakashian
T I T E L ¬Die¬ Narben der Apartheid
Zusatz zum Titel Vom Kampf für die Freiheit zum Heilen traumatischer Erinnerungen
Verlagsort Opladen [u.a.]
Verlag Verlag Barbara Budrich
Erscheinungsjahr 2014
2014
Umfang 1 Online-Ressource
Titelhinweis : ‡Lapsley, Michael, 1949 - : Mit den Narben der Apartheid
ISBN ISBN 978-3-8474-0443-9
Klassifikation JFF
PSY
9730
JFFJ
PSY000000
283.092
300
DV 2775
Kurzbeschreibung Father Michael Lapsley verlor als Kämpfer gegen die Apartheid bei einem Briefbombenattentat beide Hände und eines seiner Augen. In seiner Autobiografie erzählt er von diesem entsetzlichen Ereignis – und davon, wie er seine eigene traumatische Erfahrung umgelenkt hat und sie nun, als Leiter des Institute for Healing of Memories, für die Heilung anderer Traumatisierter auf der ganzen Welt nutzt. „Michaels Leben ist eine beeindruckende Metapher … ein Fremder, der in unser Land kam und eine grundlegende Verwandlung durchlebte. Sein Leben spiegelt die Komplexität der vielen langen Reisen und Kämpfe unseres Volkes wider.“ Nelson Mandela „Das Apartheid-Regime in Südafrika war eines der menschenverachtendsten politischen Systeme in der Geschichte der Menschheit. Trotzdem hat es die schwarze Bevölkerungsmehrheit geschafft, die Verbrechen der Apartheid nicht durch das Strafrecht zu ahnden, sondern mit den Mitteln einer Wahrheits- und Versöhnungskommission zu verstehen und zu behandeln. Diese zutiefst humane, vergebende und versöhnliche Grundhaltung verdankt Südafrika Persönlichkeiten wie Nelson Mandela, Bischof Desmond Tutu oder Pater Michael Lapsley.“ Prof. Manfred Nowak, vormals UN- Sonderberichterstatter über Folter „… ein inspirierendes und leuchtendes Buch, das überzeugend zum persönlichen Zugehen auf den nächsten Menschen aufruft. Und auch zu Vergebung und Versöhnung. In Europa, in Afrika, überall auf der Welt!.“ Jean-Claude Juncker, Premierminister von Luxemburg (bis 2013) „… In seiner Biografie beschreibt Michael Lapsley, dass es Menschen leichter fällt, sich ihm mit ihren Schmerzen, die manches Mal gar nicht sichtbar sind, anzuvertrauen, eben weil seine Verletzungen so sichtbar sind.“ Margot Käßmann
2. Kurzbeschreibung ... "eine weltweite Mission" für mehr Menschlichkeit und gesellschaftliche Gerechtigkeit ... P.S., die Zeitung die man weder mit links schreibt noch liest. 15/2014 Lapsley erzählt in seiner Biografie von dem Anschlag und seinen Folgen, wie er lernte, mit seinem Leben als behinderter Mensch umzugehen – ein „hartes Stück Arbeit“, gibt er zu. Er schildert den langen Weg der Heilung, der ihn schließlich dazu brachte, auch anderen Menschen zu helfen, mit Verletzungen aus der Vergangenheit umzugehen. Lapsley berichtet von der Gründung des südafrikanischen Trauma-Zentrums für die Überlebenden von Gewalt und Folter in Kapstadt […]. Zugleich nimmt er in seinen Aufzeichnungen stets die poltischen Entwicklungen in den Blick – in Simbabwe, Lesotho, Südafrika, später auch im Ruanda und Kuba. Lapsley schlägt einen angenehm nüchternen und reflektierten Ton an und berührt gerade deshalb mit seinem persönlichen Schicksal, seinem Mut, seiner Hartnäckigkeit - und seiner stetigen Auseinandersetzung mit dem Glauben, die sich wie ein roter Faden durch sein Leben zieht. Welt-sichten 5/2014 Unbedingt lesenswert! [...] Das ausgezeichnet übersetzte Buch verbindet die Lebensgeschichte eines außergewöhnlichen Menschen mit der Einzigartigkeit - jede Situation ist einzigartig - der Situation Südafrikas in der Überwindung der Apartheid, durch die doch längst nicht alle Probleme gelöst sind. Jahrbuch Mission 2015 Das ist eines der bewegendsten Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen habe. [...] Ihn tröstet das Gefühl, dass er "ein Symbol des Trumphes über das Unheil, ein Zeichen dafür (ist), dass Barmherzigkeit und Güte stärker sind als das Böse". Aber er widerspricht, wenn ihm gesagt wird: "Das war Gottes Wille!". Dann sagt er nur: "Oh, Sie meinen, dass Gott Briefbomben baut?" Im übertragenden Sinn trägt Lapsley die Wundmale einer Kreuzigung an seinem Leib. Er hat sie sich nicht ausgesucht. Aber sie erinnern ihn an den Sieg über den Terror der Apartheid. Rupert Neudeck in Publik-Forum 2015 Michaels Leben ist eine faszinierende Metapher… ein Fremder, der in unser Land kam und eine grundlegende Verwandlung durchlebte. Sein Leben spiegelt die Komplexität der vielen langen Reisen und Kämpfe unseres Volkes wider. Nelson Mandela
3. Kurzbeschreibung Licht der Gemeinschaft statt Finsternis der Apartheid Father Michael Lapsley hat mit seinem Leben die Finsternis des menschenfeindlichen trennenden Hasses in das Licht der brüderlichen Gemeinschaftshoffnung verwandelt. Seine Autobiographie ist eine authentische Erzählung von heilender Humanität. Sie erzählt auf eine mich zutiefst bewegende Art und Weise von politischer und gesellschaftlicher, menschlicher und unerschütterlicher Liebe in dunkelsten Apartheid-Zeiten. Und danach. Father Michael lesen, heißt sich ganzheitlich bereichern, heißt sich selbst im anderen Menschen neu zu sehen, heißt die Hoffnung auf eine freie Welt der Brüderlichkeit und Gerechtigkeit neu zu entdecken. Kurzum: ein inspirierendes und leuchtendes Buch, das überzeugend zum persönlichen Zugehen auf den nächsten Menschen aufruft. Und auch zu Vergebung und Versöhnung. In Europa, in Afrika, überall auf der Welt! Nicht mit dem trennenden Bösen als Schlusswort, sondern mit dem gemeinschaftlichen Guten der großartigen Menschheitsfamilie! Jean-Claude Juncker, Premierminister von Luxemburg (bis 2013) Als ich Michael Lapsley das erste Mal begegnete, habe ich ganz typisch reagiert: mit Erschrecken und der Frage, was ich tun soll. Die Hand konnte ich ihm offensichtlich nicht geben. Diese Verunsicherung auf Seiten der „Gesunden“ hat Michael offen benannt: „Versuch es halt“. Mich beeindruckt an Michael Lapsley zweierlei: Zum einen und zuallererst der Umgang mit der eigenen Versehrtheit. Er erzählte, dass manche nach dem Briefbombenattentat sagten, er könne mit solchen Wunden und Narben doch nicht mehr Pfarrer sein. Erzbischof Desmond Tutu aber habe gesagt, das sei ganz wunderbar, gerade mit seinen so offensichtlichen Verletzungen sei er der ideale Pfarrer. Typisch Desmond Tutu werden manche sagen. Und ja, typisch, denn er hat so Recht. In seinder Biografie beschreibt Michael Lapsley, dass es Menschen leichter fällt, sich ihm mit ihren Schmerzen, die manches Mal gar nicht sichtbar sind, anzuvertrauen, eben weil seine Verletzungen so sichtbar sind. Zum anderen finde ich beeindruckend, wie der Weg vom Freiheitskämpfer zum Heiler beschrieben wird. Der Neuseeländer, der auch gewaltsam gegen die Apartheid kämpfen will, begreift durch die eigene Erfahrung von Gewalt, das so Zukunft, Versöhnung und Frieden nicht wachsen können. Für mich ist die in diesem Buch niedergeschriebene Lebensgeschichte ein tiefes christliches Zeugnis. Das Kreuz zeigt, dass Gott Leiden und Sterben kennt. Und gerade deshalb ist uns Gott nahe in Leiden und Sterben. Und das Kreuz kann zur Kraftquelle werden, zum Zeichen für die Welt. Der Apostel Paulus schreibt: „Denn die Torheit Gottes ist weiser, als die Menschen sind, und die Schwachheit Gottes ist stärker, als die Menschen sind. (1. Kor 1, 25) Margot Käßmann Das Apartheid-Regime in Südafrika war eines der menschenverachtendsten politischen Systeme in der Geschichte der Menschheit. Trotzdem hat es die schwarze Bevölkerungsmehrheit geschafft, die Verbrechen der Apartheid nicht durch das Strafrecht zu ahnden, sondern mit den Mitteln einer Wahrheits- und Versöhnungskommission zu verstehen und zu behandeln. Diese zutiefst humane, vergebende und versöhnliche Grundhaltung verdankt Südafrika Persönlichkeiten wie Nelson Mandela, Bischof Desmond Tutu oder Pater Michael Lapsley, dem Autor dieser ergreifenden Lebensgeschichte. Er war als anglikanischer Priester 1973 nach Südafrika entsendet worden, hatte sich in der Anti-Apartheid-Bewegung engagiert, wurde des Landes verwiesen und 1990 durch eine Briefbombe in Zimbabwe schwer verletzt. Durch diese schmerzhafte Erfahrung entwickelte er sich vom Freiheitskämpfer zum Heiler für viele Menschen Südafrikas, die durch die Apartheid traumatisiert worden waren. Prof. Manfred Nowak, vormals UN-Sonderberichterstatter über Folter
1. Schlagwortkette Südafrika
Berühmte Persönlichkeit
Politik
Geistlicher
Widerstand
Apartheid
Gewalt
Vergangenheitsbewältigung
Versöhnung
ANZEIGE DER KETTE Südafrika -- Berühmte Persönlichkeit -- Politik -- Geistlicher -- Widerstand -- Apartheid -- Gewalt -- Vergangenheitsbewältigung -- Versöhnung
SWB-Titel-Idn 504111663
Signatur E-Book UTB-scholars EBS
Bemerkungen Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse $uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.3224/9783847404439
Internetseite / Link Verlag
Kataloginformation500423613 Datensatzanfang . Kataloginformation500423613 Seitenanfang .
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