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Im Dienste des Arbeitsethos - Hegemoniale Männlichkeit in Gewerkschaften

Im Dienste des Arbeitsethos - Hegemoniale Männlichkeit in Gewerkschaften
Kataloginformation
Feldname Details
Vorliegende Sprache ger
Hinweise auf parallele Ausgaben 365936901 : ‡Podann, Audrey-Catherine: Im Dienste des Arbeitsethos
ISBN 978-3-86388-011-8
Name Podann, Audrey-Catherine ¬[VerfasserIn]¬
T I T E L Im Dienste des Arbeitsethos - Hegemoniale Männlichkeit in Gewerkschaften
Auflage 1. Aufl
Verlagsort Opladen [u.a.]
Verlag Verlag Barbara Budrich
Erscheinungsjahr 2012
2012
Umfang 1 Online-Ressource
Titelhinweis : ‡Podann, Audrey-Catherine: Im Dienste des Arbeitsethos
Available in another formISBN: 978-3-86388-011-8
Druckausg.
ISBN ISBN 978-3-86388-176-4
Klassifikation JFSJ
SOC
9730
JFSJ2
SOC018000
331.87330943
300
MS 3130
1441334580 MS 3060
MG 15260
Kurzbeschreibung Die Arbeit untersucht die Dimensionen eines spezifisch gewerkschaftlichen Arbeits - begriffs am Beispiel der Gewerkschaft Verdi und dessen geschlechtliche Relevanz. Die Autorin entwirft ein theoretisches Rahmenkonzept zur Analyse von Männlichkeit in politischen Institutionen, ein Instrument, das in der Geschlechterforschung bislang nicht systematisch entwickelt wurde. Dabei wird insbesondere an Pierre Bourdieus Habi tus - konzept angeknüpft sowie die Entstehung von moderner Männlichkeit in den Kontext der Entwicklung der bürgerlichen Gesellschaft gestellt. Es werden sowohl konstruktivistische Ansätze herangezogen als auch Arbeiten, die die Entwicklung der Frauenemanzipation im Kontext der Modernisierung kapitalistischer Gesellschaften diskutieren und die zusammengenommen "Männlichkeit" als Lebens- und Arbeitskonzept vom biologischen Geschlecht lösen. Dabei ist für die Gewerkschaften vor allem der Arbeitsbegriff, die Tradition der androzentrisch geprägten Arbeiterbewegung und die Entwicklung neuerer Genderkonzepte wie Gender Mainstreaming interessant. Im Ergebnis lassen sich verschiedene Dimensionen eines gewerkschaftlichen Arbeitsbegriffs benennen, die zusammengenommen ein spezifisches Arbeitsethos prägen. Dieses besteht im Kern aus einem Arbeitszeit- und Anwesenheitsfetisch, der in seinen vielseitigen Formen und Ausprägungen einen Lebensentwurf jenseits der Verausgabung für die Organisation problematisch erscheinen lässt. Dabei ist ein zentrales Problem die Widersprüchlichkeit des Arbeitsdrucks in der Organisation mit den politischen Positionen nach außen. Die empirischen Ergebnisse werden an die Theorie rückgekoppelt und in den Kontext aktueller Ansätze der Gewerkschaftsforschung (Social Movement Unionism) gestellt. Es zeigt sich, dass ein auf Leistung in der Erwerbsarbeit zentrierter Gewerkschaftsapparat als im definierten Sinne "männliche" Organisation zu gelten hat, unabhängig vom bio - logischen Geschlecht der dort Beschäftigten. Dies führt zu starken Reibungen zwischen internem Erleben und der Positionierung nach außen. Zugleich fallen Ansätze, die einen alternativen Arbeitsbegriff vertreten tendenziell aus dem Fokus oder sind nicht anschlussfähig. In diesem Sinne wirkt die innere Verfasstheit bis in die politische Positionierung der Organisation
1. Schlagwortkette Deutschland
Gewerkschaft
Arbeitswelt
Arbeitsethik
Männlichkeit
Einflussnahme
SWB-Titel-Idn 504122479
Signatur E-Book UTB-scholars EBS
Bemerkungen Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse $uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.3224/9783863881764
Internetseite / Link Verlag
Kataloginformation500422854 Datensatzanfang . Kataloginformation500422854 Seitenanfang .
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