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¬Die¬ Ethik rechtserhaltender Gewalt
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Kataloginformation
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Kataloginformation
Feldname
Details
Vorliegende Sprache
ger
Hinweise auf parallele Ausgaben
382825179 : ‡Schubert, Hartwig von, 1954 - : ¬Die¬ Ethik rechtserhaltender Gewalt
ISBN
978-3-8474-0083-7
Name
Schubert, Hartwig ¬von¬ ¬[VerfasserIn]¬
T I T E L
¬Die¬ Ethik rechtserhaltender Gewalt
Auflage
1. Aufl
Verlagsort
Opladen [u.a.]
Verlag
Verlag Barbara Budrich
Erscheinungsjahr
2013
2013
Umfang
1 Online-Ressource
Reihe
WIFIS-aktuell ; 48
Titelhinweis
: ‡Schubert, Hartwig von, 1954 - : ¬Die¬ Ethik rechtserhaltender Gewalt
Available in another formISBN: 978-3-8474-0083-7
Druckausg.
ISBN
ISBN 978-3-8474-0345-6
Klassifikation
JPV
POL
9730
JPVH
POL069000
320
MG 15940
Kurzbeschreibung
Wie kann es Soldatinnen und Soldaten gelingen, sich in ihrem Beruf ethisch zu orientieren? Darf man ohne eigenen unmittelbaren Handlungsdruck Menschen töten, um Menschen zu retten? Wie lebt jemand damit, dass er entweder Schäden angerichtet oder sie nicht verhindert hat, obwohl er es gekonnt hätte? An der renommierten amerikanischen Militärakademie West Point wird gelehrt: Wenn ein Krieg gerecht ist, dann ist auch das Töten in diesem Krieg gerecht und sollte keine Schuldgefühle auslösen. Dafür dass der Krieg gerecht ist, haben nicht die Soldaten, sondern die politischen Führer zu sorgen und die Gesellschaft, die sie beauftragt oder gewähren lässt. Sollte der Soldat feststellen, dass die Verantwortlichen einen ungerechten Krieg anzetteln, sollte er den Gehorsam verweigern. Dem Soldaten bleibt also eine Gewissensentscheidung. Hartwig von Schubert vertritt in diesem Band eine erheblich differenziertere Lösung: Einen gerechten Krieg gibt es nicht, denn jeder Krieg ist eine Bankrotterklärung menschlicher Kommunikation. Der Krieg als Mittel zwischenstaatlicher Konfliktregulierung ist im Völkerrecht geächtet. Erlaubt sind dort als die zwei einzigen Ausnahmen vom Gewaltverbot nur die Selbstverteidigung und die Gewaltmaßnahme in Systemen kollektiver Sicherheit, über die nur die autorisierten Verantwortlichen eines Staates oder einer Staatengemeinschaft entscheiden dürfen. Und selbst dann hat nur der staatlich autorisierte „Kombattant" das Kampfführungsrecht und ist hierbei zur Wahrung der Verhältnismäßigkeit verpfl ichtet, er darf straffrei töten und darf gegebenenfalls nicht-exzessive Kollateralschäden in Kauf nehmen. Aber die Straffreiheit dieser Tötungshandlung bedeutet nicht Schuldlosigkeit, also bedarf der Soldat der Vergebung.
1. Schlagwortkette
Recht
Gewalt
Friedensethik
Theologische Ethik
1. Schlagwortkette ANZEIGE DER KETTE
Recht -- Gewalt -- Friedensethik -- Theologische Ethik
2. Schlagwortkette
Soldat
Berufsethik
SWB-Titel-Idn
504122533
Signatur
E-Book UTB-scholars EBS
Bemerkungen
Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse
$uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.3224/9783847403456
Internetseite / Link
Verlag
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