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Netzwerke der Entnazifizierung: Kontinuitäten im deutschen Musikleben am Beispiel von Werner Egk, Hilde und Heinrich Strobel

Netzwerke der Entnazifizierung: Kontinuitäten im deutschen Musikleben am Beispiel von Werner Egk, Hilde und Heinrich Strobel
Kataloginformation
Feldname Details
Vorliegende Sprache ger
Hinweise auf parallele Ausgaben 395135893 Druckausg.: ‡Custodis, Michael, 1973 - : Netzwerke der Entnazifizierung
ISBN 978-3-8309-2843-0
Name Custodis, Michael
Geiger, Friedrich
ANZEIGE DER KETTE Geiger, Friedrich
T I T E L Netzwerke der Entnazifizierung
Zusatz zum Titel Kontinuitäten im deutschen Musikleben am Beispiel von Werner Egk, Hilde und Heinrich Strobel
Auflage 1. Aufl.
Verlagsort Münster ; München ; Berlin [u.a.]
Verlag Waxmann
Erscheinungsjahr 2013
2013
Reihe Münsteraner Schriften zur zeitgenössischen Musik ; Band 1
Münsteraner Schriften zur zeitgenössischen Musik
Band Band 1
Notiz / Fußnoten Mit Literaturverz. und Personenregister.
Titelhinweis Druckausg.: ‡Custodis, Michael, 1973 - : Netzwerke der Entnazifizierung
Available in another formISBN: 978-3-8309-2843-0
Druckausg.
ISBN ISBN 978-3-8309-2843-0
ISBN 3-8309-2843-2
Klassifikation 1593
9593
780.922
780
143344786X LQ 80107
LR 56607
LR 57727
Kurzbeschreibung Der Fortbestand personeller Netzwerke im Nachkriegsdeutschland, die während der NS-Zeit geknüpft worden waren, wird seit einigen Jahren mit großer Aufmerksamkeit diskutiert. Im Bereich der Musik ist die Freundschaft von Werner Egk zu Hilde und Heinrich Strobel hierfür in mehrfacher Hinsicht symptomatisch: Während Egk im Dritten Reich als Komponist und Funktionär an die Spitze des NS-Musiklebens aufstieg, geriet Strobel als Mentor der Musikmoderne in die Defensive und musste mit vielen Kompromissen als Journalist im besetzten Paris seine jüdische Frau vor der Deportation schützen. Nach Kriegsende verkehrten sich die Machtverhältnisse ins Gegenteil: Nun machten die Strobels ihren Status als politisch Verfolgte geltend und Heinrich Strobel setzte sich als Leiter der Musikabteilung im Radio des französischen Sektors und Herausgeber der legendären Zeitschrift Melos für den alten Freund ein. Auf Grundlage bisher unbekannten Quellenmaterials ist dieser Fall ein Beispiel für die oft unvermuteten Netzwerke, die auf dem Gebiet der Musik im Zuge von Entnazifizierungsverfahren aktiv wurden. Dieser Band richtet sich vornehmlich an Musikwissenschaftler, Zeithistoriker, Kulturwissenschaftler, Medienwissenschaftler und Leser mit einem Interesse an NS-Kontinuitäten im Nachkriegsdeutschland. Prof. Dr. Michael Custodis ist Professor für Musik der Gegenwart und Systematische Musikwissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Neben der Auseinandersetzung mit NS-Kontinuitäten im deutschen Nachkriegsmusikleben arbeitet er u.a. über musik-soziologische Themen, Musik des 20. und 21. Jahrhunderts sowie Wechselwirkungen zwi-schen 'populärer' und 'klassischer' Musik.
1. Schlagwortkette Egk, Werner
Strobel, Heinrich
Entnazifizierung
Egk, Werner
Strobel, Heinrich
ANZEIGE DER KETTE Egk, Werner -- Strobel, Heinrich -- Entnazifizierung -- Egk, Werner -- Strobel, Heinrich
SWB-Titel-Idn 41395580X
Signatur E-Book UTB-scholars EBS
Bemerkungen Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse $uhttps://elibrary.utb.de/doi/book/10.31244/9783830978435
Internetseite / Link Volltext
Siehe auch Inhaltstext
Siehe auch Rezension
Kataloginformation500422469 Datensatzanfang . Kataloginformation500422469 Seitenanfang .
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