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Wir und die fremde Welt: neue Abstiegssorgen, eigene Gemeinschaftsmodelle und die Kraft der Kritik von Produktionsarbeitenden

Wir und die fremde Welt: neue Abstiegssorgen, eigene Gemeinschaftsmodelle und die Kraft der Kritik von Produktionsarbeitenden
Kataloginformation
Feldname Details
Vorliegende Sprache ger
Hinweise auf parallele Ausgaben 1783620439 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Brunsen, Hendrik: Wir und die fremde Welt
ISBN 978-3-658-36686-5
Name Brunsen, Hendrik ¬[VerfasserIn]¬
T I T E L Wir und die fremde Welt
Zusatz zum Titel neue Abstiegssorgen, eigene Gemeinschaftsmodelle und die Kraft der Kritik von Produktionsarbeitenden
Verlagsort Wiesbaden
Verlag Springer VS
Erscheinungsjahr [2022]
2022
Umfang 1 Online-Ressource (XV, 410 Seiten)
Reihe Springer eBook Collection
Hochschulschriftenvermerk $bDissertation$cUniversität Osnabrück
Titelhinweis Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Brunsen, Hendrik: Wir und die fremde Welt
ISBN ISBN 978-3-658-36687-2 eBook
Klassifikation HPS
PHI040000
142
QV 020
Kurzbeschreibung Einleitung: Wir und die fremde Welt -- Betriebliche Gemeinschaft als sich formierende Norm: Basale Modellierung und theoretische Sensibilisierung -- Arbeitende als kompetente Betriebskritiker: Analytischer Zugriff entlang der Soziologie der Kritik -- Erkenntnisproduktion im laufenden Prozess: Angewendete Erhebungs- und Auswertungsverfahren -- Wir und die fremde Welt: Vier Arbeiter berichten aus der Montage -- Weltentrennung als Bedrohungserfahrung: Die kritische Prüfung der betrieblichen Gemeinschaft -- Praktische Konsequenzen der Kritik: Vergemeinschaftung zwischen Notwendigkeit und Konflikt -- Weltentrennung und betriebliche Gemeinschaft: Neue Abstiegssorgen, eigene Gemeinschaftsmodelle und die Kraft der Kritik -- Fazit: Von der Entwertungsdiagnose zur praktischen Aufwertung.
2. Kurzbeschreibung Die Studie schaut mit einem pragmatischen Forschungsansatz in einen Leuchtturmbetrieb der Metall- und Elektrobranche und beschäftigt sich mit einer Formation indirekter Leistungssteuerung, die auf dem Argument einer betrieblichen Gemeinschaft aufbaut. Für die Arbeitenden, so der Ausgangspunkt, ist das auf einer Standort- und Arbeitsplatzunsicherheit basierende Gemeinschaftsargument einerseits plausibel. Andererseits bringen sie aber auch Zweifel zur Sprache. Erforscht wird entlang der Kritik der Arbeitenden, wie die Zweifel begründet werden und welche Folgen sie haben. Grundlage der Kritik sind zwei eigene Gemeinschaftsmodelle, die von den normativen Gemeinschaftsprinzipien des Zusammenhalts und der Arbeitsteilung angeleitet werden und den Arbeitenden zu kompetenten Urteilen verhelfen. Von diesen normativen Standpunkten aus diagnostizieren die Arbeitenden eine Entwertung von Produktionsarbeit, welche das Gemeinschaftsargument aus ihrer Perspektive konterkariert und zu neuen sozialen Abstiegssorgen führt. Überzeugt von der Richtigkeit und Angemessenheit der eigenen Gemeinschaftsmodelle sowie zwecks Bearbeitung der Abstiegssorgen stellen die Arbeitenden der diagnostizierten Entwertung anschließend eine praktische Aufwertung als Produktionsexperten entgegen. Der Autor Hendrik Brunsen arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Fachbereich Kultur- und Sozialwissenschaften der Universität Osnabrück und forscht zum Wandel und zur Zukunft der Arbeit. .
1. Schlagwortkette Industriebetrieb
Restrukturierung
Leistungsverhalten
Belegschaft
Gemeinschaftsgefühl
Arbeitsbeziehungen
Arbeitssoziologie
ANZEIGE DER KETTE Industriebetrieb -- Restrukturierung -- Leistungsverhalten -- Belegschaft -- Gemeinschaftsgefühl -- Arbeitsbeziehungen -- Arbeitssoziologie
SWB-Titel-Idn 1794148965
Signatur Springer E-Book
Bemerkungen Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse $uhttps://doi.org/10.1007/978-3-658-36687-2
Internetseite / Link Resolving-System
Siehe auch Cover
Kataloginformation500325161 Datensatzanfang . Kataloginformation500325161 Seitenanfang .
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