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Irgendwann muss doch mal Ruhe sein! Institutionelles Ringen um Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch an einem Institut für analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

Irgendwann muss doch mal Ruhe sein! Institutionelles Ringen um Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch an einem Institut für analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Kataloginformation
Feldname Details
Vorliegende Sprache ger
ISBN 978-3-658-35512-8
Name Caspari, Peter ¬[VerfasserIn]¬
Dill, Helga ¬[VerfasserIn]¬
Name ANZEIGE DER KETTE Dill, Helga ¬[VerfasserIn]¬
Name Caspari, Cornelia ¬[VerfasserIn]¬
T I T E L Irgendwann muss doch mal Ruhe sein!
Zusatz zum Titel Institutionelles Ringen um Aufarbeitung von sexualisierter Gewalt und Machtmissbrauch an einem Institut für analytische Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie
Auflage 1st ed. 2021.
Verlagsort Wiesbaden
Wiesbaden
Verlag Springer Fachmedien Wiesbaden
Imprint: Springer VS
Erscheinungsjahr 2021
2021
2021
Umfang 1 Online-Ressource(XIV, 248 S. 2 Abb.)
Reihe Sexuelle Gewalt in Kindheit und Jugend: Forschung als Beitrag zur Aufarbeitung
Titelhinweis Erscheint auch als (Druck-Ausgabe)ISBN: 978-3-658-35512-8
ISBN ISBN 978-3-658-35513-5
Klassifikation JHBK
SOC026010
305
Kurzbeschreibung Der Kontext -- Die Studie -- Methodik -- Deskriptive Befunde als Bezugsrahmen -- Rahmenkonzepte zur Einordnung des Geschehens -- (Sexuelle) Grenzverletzungen in psychotherapeutischen Beziehungen - eine Bestandsaufnahme -- Theoretische Modelle - individuelle und institutionelle Betroffenheit von sexualisierter Gewalt -- Hintergründe und Funktionsweisen einer strukturellen Prävention.
2. Kurzbeschreibung Das Buch liefert – erstmals im deutschsprachigen Raum – einen umfassenden wissenschaftlichen Beitrag zur Aufarbeitung sexualisierter Gewalt in einem Psychotherapieinstitut. Die qualitative Fallstudie nimmt jahrzehntelangen Machtmissbrauch und sexualisierte Gewalt durch den Leiter eines analytischen Kinder- und Jugendinstituts in den Blick. Dabei zeigt sich, dass die in diesem System verstrickten Psychotherapeut*innen zentralen Vorstellungen und Konzepten ihrer Profession nicht gerecht werden: Schweigen, Verleugnung, Rationalisierung, Abwehr von Verantwortung und Ignoranz gegenüber Betroffenen verhindern über lange Zeit die Aufdeckung der Taten und nachhaltige Formen der Aufarbeitung. Das Institutsleben wird von einer dialektischen Spannung zwischen der Notwendigkeit der Bearbeitung und dem Wunsch nach ungestörtem Funktionieren geprägt. Diese Dynamik erweist sich zugleich als Analogie zu Problembewältigungsmustern psychotherapeutischer Patient*innen. Der Fall verweist auf grundsätzliche Probleme im Bereich der Psychotherapie, die vor allem mit einem strukturellen Machtungleichgewicht und ausgeprägten Abhängigkeitsverhältnissen sowohl im Kontext der Ausbildung als auch im Behandlungssetting zu tun haben. Aus den Erkenntnissen dieser empirischen Untersuchung werden professions- und organisationsethische Überlegungen abgeleitet und – darauf basierend – konkrete Empfehlungen zur Prävention von sexualisierter Gewalt in Psychotherapieinstituten formuliert. Die Autorinnen und Autoren Dr. phil. Peter Caspari ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) und arbeitet als Berater und Therapeut in der Fachberatungsstelle KIBS (Kinderschutz München e.V.) in München. Helga Dill ist Geschäftsführerin des Instituts für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) München. Dr. phil. Cornelia Caspari ist Psychologische Psychotherapeutin in ambulanter Praxis und in klinischer Tätigkeit in München und Ebersberg. Gerhard Hackenschmied ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Praxisforschung und Projektberatung (IPP) München.
SWB-Titel-Idn 1785429450
Signatur Springer E-Book
Bemerkungen Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse $uhttps://doi.org/10.1007/978-3-658-35513-5
Internetseite / Link Resolving-System
Kataloginformation500321549 Datensatzanfang . Kataloginformation500321549 Seitenanfang .
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