Vorliegende Sprache |
ger |
Hinweise auf parallele Ausgaben |
1754943810 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Kaschowitz, Judith, 1988 - : Angehörigenpflege als Gesundheitsrisiko |
ISBN |
978-3-658-34094-0 |
Name |
Kaschowitz, Judith ¬[VerfasserIn]¬ |
T I T E L |
Angehörigenpflege als Gesundheitsrisiko |
Zusatz zum Titel |
die Rolle des Haushalts-, Migrations- und Länderkontexts |
Verlagsort |
Wiesbaden |
Verlag |
Springer VS |
Erscheinungsjahr |
2021 |
2021 |
Umfang |
1 Online-Ressource (XII, 172 Seiten) |
Reihe |
Dortmunder Beiträge zur Sozialforschung |
Hochschulschriftenvermerk |
$bDissertation$cTechnische Universität Dortmund |
Enthaltene Werke |
$tEinleitung -- Aktuelle demographische Entwicklungen in Europa -- Informelle Pflege und Gesundheit -- Pflege im wohlfahrtsstaatlichen Rahmen -- Informelle Pflege, Gesundheit und Migration in Europa -- Forschungslücken und Forschungsfragen -- Daten und Methoden -- Gesundheitsfolgen informeller Pflegeübernahme -- Gesundheitsfolgen informeller Pflegeübernahme im Ländervergleich -- Gesundheitsfolgen informeller Pflegeübernahme in Abhängigkeit des Migrationsund Länderkontexts -- Literaturverzeichnis. |
Titelhinweis |
Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Kaschowitz, Judith, 1988 - : Angehörigenpflege als Gesundheitsrisiko |
ISBN |
ISBN 978-3-658-34095-7 |
Klassifikation |
JHBD |
SOC006000 |
304.6 |
DS 7050 |
Kurzbeschreibung |
Die Versorgung pflegebedürftiger Angehöriger ist eine der wichtigsten Aufgaben unserer Zeit. Unklar ist, ob damit Gesundheitsverschlechterungen für informell Pflegende verbunden sind. Diese Arbeit geht unter Zuhilfenahme europäischer Längsschnittdaten (Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe und English Longitudinal Study of Ageing) der Frage nach, ob informelle Pflege mit negativen Gesundheitsfolgen verbunden ist. Dabei wird berücksichtigt, dass mögliche Gesundheitsfolgen in Abhängigkeit des Ortes (innerhalb oder außerhalb des eigenen Haushalts) und Landes der Pflegeübernahme sowie der Herkunft der Pflegenden variieren können. Im Ergebnis zeigt sich, dass Pflegekonstellationen mit einer großen (emotionalen/räumlichen) Nähe zwischen Pflegenden und Gepflegten sowie in Ländern mit geringem formellen Pflegeangebot besonders belastend sind. Keine Unterschiede in den Gesundheitsfolgen von informeller Pflege zeigen sich dagegen in Abhängigkeit des Herkunftskontexts, sprich Migrationshintergrundes. Die Ergebnisse machen sozialpolitischen Handlungsbedarf bei der Unterstützung Pflegender deutlich und zeigen auf, dass Wohlfahrtsstaaten Rahmenbedingungen schaffen sollten, gesundheitsschonende Angehörigenpflege zu ermöglichen. Die Autorin Judith Kaschowitz ist als Post-Doktorandin an der TU Dortmund am Lehrstuhl für Sozialstruktur und Soziologie alternder Gesellschaften tätig. Sie forscht empirisch quantitativ und international vergleichend zu Fragestellungen im Bereich der Alterns- und Gesundheitssoziologie. |
1. Schlagwortkette |
Hauspflege |
Angehöriger |
Gesundheitsgefährdung |
Demographie |
Migrationshintergrund |
Internationaler Vergleich |
ANZEIGE DER KETTE |
Hauspflege -- Angehöriger -- Gesundheitsgefährdung -- Demographie -- Migrationshintergrund -- Internationaler Vergleich |
SWB-Titel-Idn |
1769719393 |
Signatur |
Springer E-Book |
Bemerkungen |
Elektronischer Volltext - Campuslizenz |
Elektronische Adresse |
$uhttps://doi.org/10.1007/978-3-658-34095-7 |
Internetseite / Link |
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