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Autopornografie: Eine Autoethnografie mediatisierter Körper

Autopornografie: Eine Autoethnografie mediatisierter Körper
Kataloginformation
Feldname Details
Vorliegende Sprache ger
Hinweise auf parallele Ausgaben 513961291 Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Boll, Tobias: Autopornografie
ISBN 978-3-11-057739-6
Name Boll, Tobias ¬[VerfasserIn]¬
T I T E L Autopornografie
Zusatz zum Titel Eine Autoethnografie mediatisierter Körper
Verlagsort Berlin ; Boston
Verlag De Gruyter Oldenbourg
Erscheinungsjahr [2019]
2019
Umfang 1 Online-Ressource (VI, 275 Seiten)
Reihe Qualitative Soziologie ; Band 25
Qualitative Soziologie
Band Band 25
Hochschulschriftenvermerk $bDissertation$cJohannes Gutenberg-Universität$d2017
Enthaltene Werke $tFrontmatter -- -- Inhalt -- -- 1. Going Naked auf CammingSite.com -- -- 2. Autoethnografie als Autopornografie (und umgekehrt) -- -- 3. Cam2Cam: Sex mit(-tels) Kameras -- -- 4. Bodies on Display(s) -- -- 5. Männlichkeit(-en) zur Ansicht -- -- 6. Schlussbetrachtung -- -- Literatur -- -- Danksagungen
Titelhinweis Erscheint auch als (Druck-Ausgabe): ‡Boll, Tobias: Autopornografie
ISBN ISBN 978-3-11-058026-6
Klassifikation SOC034000
306.77086642
MS 2880
Kurzbeschreibung Erotische Bilder des eigenen Körpers mit anderen über digitale Medien zu teilen, ist heute für viele Menschen zu einer alltäglichen Praxis geworden. Aber wie genau betreiben sie „Autopornografie“? Die Studie gibt erstmals ethnografische Einblicke in die körperlich-materielle Praxis hinter den expliziten Bildern und analysiert die komplexen Wechselwirkungen zwischen Körpern und Körperbildern, Medientechnologien und Männlichkeitsidealen, die aus alltäglichen Normalkörpern pornografische „Körper zur Ansicht“ machen, die sich online selbst veröffentlichen. Für die Untersuchung machte sich der Autor selbst zum Teilnehmer und untersuchte die Medienpraktiken schwuler Männer in der Cammingcommunity, für deren Mitglieder der erotische Bildertausch eine Form medienvermittelter Sexualität ist. Die Studie analysiert mikrosoziologisch die Interaktionslogik dieser Praktiken und betrachtet gendersoziologisch die Konstruktion von Männlichkeiten mit Bildmedien. Darüber hinaus verfolgt die Studie das Ziel, körper- und mediensoziologische Fragestellungen zusammenzudenken. Sie zeigt, wie der Körper in autopornografischen Praktiken selbst zu einem Medium gemacht wird, indem seine Medialität und Materialität moduliert werden. Wie Artefakte, Zeichen und Bilder sind Körper in Prozesse der Mediatisierung eingebunden, in denen die Grenzen zwischen Darstellung und Erleben, zwischen Symbolischem und Materiellen unscharf werden. Methodisch exploriert die Studie die (Scham-)Grenzen und Möglichkeiten einer reflexiven ethnografischen Erforschung devianter Praktiken am eigenen Leib.
1. Schlagwortkette Mann
Homosexualität
Internet
Pornografie
Interaktion
Männlichkeit
Körperbild
Autoethnografie
1. Schlagwortkette ANZEIGE DER KETTE Mann -- Homosexualität -- Internet -- Pornografie -- Interaktion -- Männlichkeit -- Körperbild -- Autoethnografie
2. Schlagwortkette Neue Medien
ANZEIGE DER KETTE Neue Medien
3. Schlagwortkette Kommunikation
Intimsphäre
ANZEIGE DER KETTE Kommunikation -- Intimsphäre
SWB-Titel-Idn 51488651X
Signatur E-Book De Gruyter
Bemerkungen Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse $uhttps://doi.org/10.1515/9783110580266
Internetseite / Link Volltext
Siehe auch Cover
Siehe auch Cover
Kataloginformation500316049 Datensatzanfang . Kataloginformation500316049 Seitenanfang .
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