Vorliegende Sprache |
ger |
Name |
Mende, Janne |
T I T E L |
Begründungsmuster weiblicher Genitalverstümmelung |
Zusatz zum Titel |
Zur Vermittlung von Kulturrelativismus und Universalismus |
Verlagsort |
Bielefeld |
Verlag |
transcript |
Erscheinungsjahr |
2011 |
2011 |
Umfang |
Online-Ressource (212 S.) |
Reihe |
Kultur und soziale Praxis |
ISBN |
ISBN 978-3-8394-1911-3 (Electronic book text) |
ISBN 978-3-8394-1911-3 |
Klassifikation |
POL035010 |
POL 035010 |
SOC 002010 |
SOC 022000 |
SOC022000 |
392.1 |
GN484 .M46 2014 |
LB 58000 |
LB 60000 |
LC 14000 |
LC 14465 |
MS 2850 |
MS 3200 |
YH 3200 |
Kurzbeschreibung |
Biographical note: Janne Mende hat Ethnologie, Politikwissenschaft und Psychologie studiert. Sie forscht zur Problematik kollektiver Menschenrechtsforderungen, zu Moralphilosophie, Kritischer Theorie, Kultur- und Identitätskonzepten. |
2. Kurzbeschreibung |
Main description: Die Auseinandersetzungen um Universalismus und Kulturrelativismus weisen eine lange und kontroverse Geschichte auf. Janne Mende nimmt die Spezifika beider Seiten in den Blick und eröffnet damit eine Verhältnisbestimmung, die weder einen Zugang hypostasiert noch das gesamte Feld verlässt. Entlang inhaltlicher und moralphilosophischer Dimensionen konturiert sie die Konzepte in ihrer Vermitteltheit und verdeutlicht anhand der Praxis der Genitalverstümmelung die Stärken einer reflexiven Sozialwissenschaft: Eine solche kann sich jenseits von relativistischer Gleichgültigkeit und universalistischer Dominanz verorten und sich kontextsensibel an der unhintergehbaren Forderung orientieren, Leiden zu vermindern. |
3. Kurzbeschreibung |
Review text: »Die Autorin [hat] das vermutlich reflektierteste Buch zu seinen beiden Themen, dem Verhältnis von Kulturrelativismus und Universalismus sowie weiblicher Genitalverstümmelung vorgelegt.« Rolf Löchel, www.literaturkritik.de, 12 (2012) »Die Autorin [hat] das vermutlich reflektierteste Buch zu seinen beiden Themen, dem Verhältnis von Kulturrelativismus und Universalismus sowie weiblicher Genitalverstümmelung vorgelegt. Ein vergleichbar instruktives Buch hierzu wird sich so schnell nicht finden lassen.« Rolf Löchel, www.literaturkritik.de, 12 (2012) Der Erkenntnisgewinn der Analyse geht über die spezifische Thematik der 'Exzision' hinaus und kann grundsätzlich als produktive Grundlage für die Auseinandersetzung mit so genannten 'harmful traditional practices' herangezogen werden.« Antje Krueger, Zeitschrift für Menschenrechte, 6/1 (2012) »Eine lesenswerte, kenntnisreiche und doch kompakte Darstellung der Begründungsmuster der weiblichen Genitalverstümmelung.« Mathis Danelzik, KULT_online, 31.07.2012 »[Eine] detailreiche und kritische Analyse der zentralen Argumentationslinien um die Praxis der weiblichen Genitalverstümmelung. Als besonderer Verdienst lässt sich vor allem der umfassende und differenzierte Einblick in historische und aktuell vorherrschende Debatten auszeichnen.« Maria Scholze, www.querelles-net.de, 13/2 (2012) »Ein dichtes Werk, das eine kulturelle Praxis aus unterschiedlichsten Perspektiven eingehend analysiert.« Petra M. Springer, Stimme, 82 (2012) »Auch für Kennerinnen der Diskussion neue Aspekte.« WeiberDiwan, 2 (2011) Besprochen in: www.socialnet.de, 17.11.2011, Jos Schnurer |
SWB-Titel-Idn |
408934301 |
Signatur |
E-Book De Gruyter |
Bemerkungen |
Elektronischer Volltext - Campuslizenz |
Elektronische Adresse |
$uhttps://www.degruyter.com/isbn/9783839419113 |
Internetseite / Link |
Verlag |
Siehe auch |
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Siehe auch |
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