Vorliegende Sprache |
ger |
Hinweise auf parallele Ausgaben |
1752571991 Erscheint auch als (Online-Ausgabe): ‡Vogl, Joseph, 1957 - : Kapital und Ressentiment |
1764875656 Erscheint auch als (Online-Ausgabe): ‡Vogl, Joseph, 1957 - : Kapital und Ressentiment |
Name |
Vogl, Joseph ¬[VerfasserIn]¬ |
Körperschaft |
Verlag C.H. Beck ¬[Verlag]¬ |
T I T E L |
Kapital und Ressentiment |
Zusatz zum Titel |
eine kurze Theorie der Gegenwart |
Verlagsort |
München |
Verlag |
C.H.Beck |
Erscheinungsjahr |
[2021] |
2021 |
Umfang |
223 Seiten |
Format |
21.7 cm x 13.9 cm |
Notiz / Fußnoten |
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke |
Literaturverzeichnis: Seiten 207-224 |
Titelhinweis |
Erscheint auch als (Online-Ausgabe): ‡Vogl, Joseph, 1957 - : Kapital und Ressentiment |
Erscheint auch als (Online-Ausgabe): ‡Vogl, Joseph, 1957 - : Kapital und Ressentiment |
ISBN |
ISBN 978-3-406-76953-5 Gb. : EUR 18.00 (DE) |
ISBN 3-406-76953-5 |
Klassifikation |
Wirtschaftspolitik, politische Ökonomie |
338.881 |
330 |
MD 1800 |
QK 800 |
Kurzbeschreibung |
Es zieht sich eine Spur der Zerstörung von der Herrschaft der Finanzmärkte über die neuen Netzgiganten bis hin zur dynamisierten Meinungsindustrie. Auf der Strecke bleiben dabei Demokratie, Freiheit und soziale Verantwortung. Joseph Vogl rekonstruiert in seiner brillanten Analyse, wie im digitalen Zeit- alter ganz neue unternehmerische Machtformen entstanden sind, die unser vertrautes politisches Universum mit einer eigenen Bewertungslogik überschreiben und über nationale Grenzen hinweg immer massiver in die Entscheidungsprozesse von Regierungen, Gesellschaften und Volkswirtschaften eingreifen. Drei Thesen zum gegenwärtigen Zeitalter enthält das neue Buch von Joseph Vogl. Erstens: Der Internet- und Plattformkapitalismus der Gegenwart (von Amazon bis Google) ist die jüngste Metamorphose eines Finanzregimes, das sich in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelt und die Bewirtschaftung von Informationen als attraktive Quelle der Wertschöpfung erkannt hat. Zweitens: Diese Fusion von Finanzökonomie und Kommunikationstechnologien etabliert neue Paradigmen der Macht, deren Resultat fragmentierte Öffentlichkeiten, gesellschaftliche Schismen und Demokratieverlust sind. Drittens: Affektökonomien mit dem Treibstoff des Ressentiments stabilisieren die Dominanz dieses neuen Plattformkapitalismus auf Kosten des Gemeinwohls. "Es ist ein kaltes, nüchternes Szenario, das Joseph Vogl von unserer Gegenwart zeichnet. Mögliche positive Effekte der Digitalisierung haben bei ihm keinen Raum, auch Lösungen, wie man der Übermacht der Plattformen entkommen könnte, zeigt er nicht auf. Dennoch ist sein Buch sehr lesenswert, weil er mit scharfer Klinge die kapitalistischen Strukturen seziert, in die wir alle verstrickt sind und die wir zugleich – das muss man sich nach der Lektüre eingestehen – durch jeden Klick mit verursachen. „Kapital und Ressentiment“ ist die weitsichtige Gesellschaftskritik, die unser digitales Zeitalter dringend braucht" (deutschlandfunkkultur.de) |
1. Schlagwortkette |
Finanzkapital |
Plattform <Wirtschaft> |
Wirtschaftsmacht |
Einflussnahme |
Kritik |
ANZEIGE DER KETTE |
Finanzkapital -- Plattform -- Wirtschaftsmacht -- Einflussnahme -- Kritik |
2. Schlagwortkette |
Kapitalismus |
Macht |
Demokratie |
Finanzkrise |
Wertschöpfung |
Technologie |
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Kapitalismus -- Macht -- Demokratie -- Finanzkrise -- Wertschöpfung -- Technologie |
SWB-Titel-Idn |
173908599X |
Signatur |
206 676 |
Bemerkungen |
2. Auflage 2021 |
Internetseite / Link |
Inhaltsverzeichnis |
Siehe auch |
Rezension |
Siehe auch |
Rezension |
Siehe auch |
Rezension |