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Architektur und symbolisches Kapital: Bilderzählungen und Identitätsproduktion bei O. M. Ungers
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Kataloginformation
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Kataloginformation
Feldname
Details
Vorliegende Sprache
ger
Name
Bideau, André
T I T E L
Architektur und symbolisches Kapital
Zusatz zum Titel
Bilderzählungen und Identitätsproduktion bei O. M. Ungers
Verlagsort
Basel
Verlag
Birkhäuser
Erscheinungsjahr
2011
2011
Reihe
Bauwelt Fundamente ; 147
Titelhinweis
Druckausg.ISBN: 978-3-0356-0277-7
ISBN
ISBN 978-3-0356-0277-7
Klassifikation
ARC 005000
ARC005000
724/.5
720
724/.5
NA642
Kurzbeschreibung
Oswald Mathias Ungers’ (1926–2007) Werk ist nicht zu trennen von der vom westdeutschen Wohlfahrtsstaat konditionierten Stadt und der seit den 1960ern geführten Urbanitätsdiskussion. Nach der Abkehr vom umstrittenen Massenwohnungsbau suchte Ungers im abstrakten Bild der Architektur nach den zeitlosen Grundlagen der Disziplin. Diskursiv und über seine Bauten und Entwürfe lieferte er nach 1968 eine entscheidende Orientierung für ein besonders in der Bundesrepublik Deutschland frustriertes Metier, etwa mit dem im „Labor" Westberlin entwickelten Konzept des „Grünen Archipels" oder durch die Forderung nach selbstreferentieller „Thematisierung" der Architektur. Nach 1977 wurde Frankfurt am Main zum entscheidenden Resonanzraum für den Ungersschen Themenkatalog: Wie ein Prisma spiegeln das Deutsche Architektur Museum und die Messe Frankfurt Verlagerungen im städtischen Publikum ebenso wie veränderte politische und wirtschaftliche Parameter.André Bideau untersucht Ungers’ Denken und Entwerfen im Kontext der Entwicklung der Bundesrepublik. Er zeigt, wie in Ungers’ von gesellschaftlichen wie konstruktiven Bindungen freier Architektur eine neue Berufsidentität ihren Ausdruck fand.
SWB-Titel-Idn
434812722
Signatur
E-Book De Gruyter
Bemerkungen
Elektronischer Volltext - Campuslizenz
Elektronische Adresse
$uhttp://dx.doi.org/10.1515/9783035602777
Internetseite / Link
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